Star Wars Jedi: Fallen Order im Test: Ein echtes Solo-Abenteuer ohne Schnickschnack

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Test Matthias Dammes - Redakteur
Star Wars Jedi: Fallen Order im Test: Ein echtes Solo-Abenteuer ohne Schnickschnack
Quelle: PC Games

Lange mussten Fans warten, jetzt gibt es mit Star Wars: Jedi - Fallen Order wieder ein Abenteuer für Einzelspieler im Star-Wars-Universum. In unserem Test überprüfen wir, ob die interessante Mischung aus taktischem Kampfsystem, Erkundung, Puzzles und interessanten Charakteren auch ein gutes Spiel ergibt.

Ein wenig Zweifel blieben bis zuletzt durchaus bestehen. Was die Entwickler von Respawn Entertainment mit Star Wars Jedi: Fallen Order (jetzt kaufen 39,99 € ) präsentierten, klang fast schon zu gut, um wahr zu sein. Zu oft wurden Star-Wars-Fans in den letzten Jahren bitter enttäuscht. Daher bleibt uns nach dem Durchspielen des Action-Adventures zunächst erst einmal erfreut festzustellen, dass Fallen Order genau das ist, was uns versprochen wurde. Ein reinrassiger Singleplayer-Titel, ohne irgendwelche Monetarisierungs-Hintergedanken oder Game-as-a-Service-Elemente. Stattdessen hat man sich von großen Einzelspieler-Marken unserer Zeit inspirieren lassen, um in einer Mischung aus Dark Souls, Tomb Raider, Uncharted und God of War eine echtes Star-Wars-Abenteuer zu erzählen.

Jedi auf der Flucht

Fünf Jahre nach dem Aufstieg des Galaktischen Imperiums und der Vernichtung des Jedi-Ordens versteckt sich der ehemalige Padawan Cal Kestis auf dem Schrottplaneten Bracca. Durch einen Zwischenfall wird er jedoch gezwungen seine Macht einzusetzen, was natürlich sofort die Inquisitoren des Imperiums auf ihn aufmerksam macht. Bei seiner waghalsigen Flucht bekommt er unverhofft Hilfe von der ehemaligen Jedi Cere Junda und dem Piloten Greez Dritus mit seinem Raumschiff Mantis. Cere ist ebenfalls eine Überlebende der Jedi-Säuberung. Sie hat zwar selbst die Nutzung der Macht aufgegeben, sich jedoch zum Ziel gesetzt den Jedi-Orden wiederaufzubauen. Mit Cal an ihrer Seite soll diese Vorhaben nun endlich gelingen. Allerdings lässt sich das imperiale Inquisitorius nicht so leicht abschütteln und bleibt den beiden stets auf den Fersen oder gar einen Schritt voraus.

BD-1, Cere, Greez und Cal (v.l.n.r.) haben ein gemeinsames Ziel, tragen aber jeweils auch ihre eigenen Probleme mit sich herum. Quelle: PC Games BD-1, Cere, Greez und Cal (v.l.n.r.) haben ein gemeinsames Ziel, tragen aber jeweils auch ihre eigenen Probleme mit sich herum. Dieser überspannende Handlungsstrang dient als tragendes Gerüst für eine Erzählung, in der es im Kern vor allem um die persönlichen Schicksale von Cal und Cere geht. Beide Jedi haben mit den Dämonen ihrer Vergangenheit zu kämpfen. Es wird Schritt für Schritt sehr schön immer deutlicher, wie sehr das Leben unter dem Imperium für die einstigen Hüter des Friedens von Opfern, Schuldgefühlen und Reue über vergangene Taten geprägt ist. Dabei kommt es auch zu Konflikten zwischen den Gefährten, die sich durch das eigentliche Ziel der übergeordneten Handlung aber doch stets zusammenraufen. Seine stärksten Momente fährt die Handlung auf, wenn sie in direktem Zusammenhang mit bekannten Ereignisse und Figuren aus den Filmen und Serien kommt.

In diesen Situationen ist meist auch am deutlichsten die unverkennbare Musik von John Williams wahrzunehmen, was für richtig starke Star-Wars-Atmosphäre sorgt. Jedi: Fallen Order versucht aber in weiten Teilen auch auf eigenen Füßen zu stehen und sich nicht zu sehr auf Anknüpfungspunkte mit vorhandenem Material zu verlassen. Aber natürlich muss alles, was im Spiel passiert, in den Gesamtkanon des Universums passen. Daher waren wir besonders auf die Auflösung der Geschichte gespannt. Zwar lieferte das Spiel in seinem letzten Abschnitt noch einige der epischsten Momente der gesamten Story, aber nach der abschließenden Cutscene blieben wir doch eher enttäuscht zurück. Als Spieler bleibt man mit dem Gefühl zurück nicht wirklich etwas erreicht zu haben, dass alle Aktionen der vorrangegangen rund 30 Stunden völlig bedeutungslos waren. Das Schicksal der Charaktere bleibt so offen, dass es schon förmlich nach Sequel schreit.

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Geschicklichkeits-Kampfsystem

Hervorragend gelungen ist den Entwicklern das Kampfsystem, das nicht nur auf gnadenlose Action setzt. Blocken, Parieren und Ausweichen spielen eine genauso wichtige Rolle wie gezielte Schläge mit dem Lichtschwert und der Einsatz von Machtkräften. Welche Aktionen zum Erfolg führen, hängt dabei auch ganz stark vom Gegner ab. Mit verschiedensten Typen von Sturmtruppen, Droiden und Tieren wird eine sehr gute Gegnervielfalt geboten, bei der die meisten Feinde andere Taktiken erfordern. Im Verlauf des Spiels lernt Cal Kestis, entweder bedingt durch die Story oder durch Freischaltungen im Skill-Baum, viele neue Kampffähigkeiten, die dem Spieler ein stetiges Gefühl von der steigenden Macht des Protagonisten vermitteln.

Bei jedem Gegner müssen wir Schwächen ausfindig machen. Der neunten Schwester brauchen wir zum Beispiel nicht mit frontalen Lichtschwertangriffen kommen. Quelle: PC Games Bei jedem Gegner müssen wir Schwächen ausfindig machen. Der neunten Schwester brauchen wir zum Beispiel nicht mit frontalen Lichtschwertangriffen kommen. Unser Held ist aber kein Übermensch. Er heilt sich zum Bespiel nicht auf wundersame Weise, nachdem ein Kampf vorüber ist. Stattdessen müssen wir zur Auffrischung unserer Lebenspunkte stets ein Stimpack benutzen, von denen wir aber nur eine begrenzte Anzahl dabeihaben. In der Spielwelt verteilt finden wir sogenannte Meditationspunkte. Hier können wir nicht nur unsere Skillpunkte verteilen und das Spiel speichern, sondern auch eine Rast einlegen. Dabei werden die Lebenspunkte und der Stim-Vorrat wieder aufgefüllt, aber auch alle Gegner im Level respawnt.

Damit das anspruchsvolle Kampfsystem auch für Spieler zu meistern ist, die weniger Wert auf das Erlernen der perfekten Bewegungsabläufe legen, verfügt Fallen Order über vier Schwierigkeitsgrade. Auf der normalen Stufe bietet das Spiel eine gute Herausforderung, wird aber nie so schwer wie ein Dark Souls. Auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad spielt es sich schon fast wie ein Actiontitel, bei dem man kaum auf etwas achten muss. Die beiden höheren Stufen sind dagegen richtig knackig und dürften auch für Veteranen eine harte Nuss darstellen. Das Besondere an den Schwierigkeitsgraden ist, dass die Entwickler den Gegnern nicht einfach mehr Lebenspunkte verpassen und diese damit zu Schadensschwämmen machen.

Auch auf der höchsten Stufe soll ein Stormtrooper genau so leicht aus den Latschen kippen. Der Unterschied liegt dagegen im vom Gegner verursachtem Schaden sowie dem Zeitfenster, das dem Spieler für Parier- und Ausweichbewegungen zur Verfügung steht. Ein makelloses Timing ist also essentiell, um auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad zu bestehen. Das trifft besonders auf die Bosskämpfe zu, bei denen es in der Regel noch deutlich intensiver zur Sache geht. Diese besonderen Auseinandersetzungen setzt das Spiel jedoch recht sparsam und meist zu erzählerischen Zwecken ein. Die Karte ist ein wichtiges Tool, damit wir uns in den verschachtelten Gebieten nicht verlaufen. Die rot, gelb und grün markierten Durchgänge zeigen an, wo wir noch nicht lang können, was wir noch nicht erkundet haben. Quelle: PC Games Die Karte ist ein wichtiges Tool, damit wir uns in den verschachtelten Gebieten nicht verlaufen. Die rot, gelb und grün markierten Durchgänge zeigen an, wo wir noch nicht lang können, was wir noch nicht erkundet haben.

Geheimnisse und Rätsel

Neben Kämpfen spielt die Erkundung der Spielwelt eine ebenso wichtige Rolle. Zwar muten die Level zunächst recht linear an, entpuppen sich aber mit der Zeit als teils sehr intelligent verschachtelte Gebiete, die zudem größer ausfallen, als man es zunächst vermutet. Der volle Umfang der Karten lässt sich in der Regel eh erst viel später ausschöpfen, da wir ähnlich einem Metroidvania immer wieder vor Wegen stehen, die uns mit unseren aktuellen Fähigkeiten noch nicht offenstehen. Insgesamt bereisen wir mit Cal und seiner Crew fünf Planeten, die sich in Größe und Umfang stark unterscheiden. Die meisten Planeten besuchen wir im Verlauf der Handlung mehrfach, sodass wir auch vom Spiel dazu verleitet werden, uns die zuvor noch nicht erkundbaren Bereiche einer Karte erneut anzuschauen. Dabei hätte wir uns jedoch zumindest eine gewisse Art der Schnellreise zu bereits entdeckten Meditationspunkten gewünscht.

Bei Rätseln kommt es meist auf unsere Parcours- und Machtfähigkeiten an. So müssen wir diesen Feuerbehälter sicher durch feuchte Abschnitte bringen, um an anderer Stelle etwas in Brand setzen zu können. Quelle: PC Games Bei Rätseln kommt es meist auf unsere Parcours- und Machtfähigkeiten an. So müssen wir diesen Feuerbehälter sicher durch feuchte Abschnitte bringen, um an anderer Stelle etwas in Brand setzen zu können. Als Belohnung für gründliches Erkunden finden wir immer wieder Kisten, aus denen wir kosmetische Gegenstände erbeuten. Besonders gut versteckt sind sogenannte Geheimnisse. Dabei handelt es sich in der Regel um Verbesserungen für Lebenspunkte, Machtvorrat oder die Tragekapazität von Heilpacks. Um an diese entlegenen Winkel zu gelangen, die auch nicht immer auf der Karte ersichtlich sind, ist häufig der geschickte Einsatz verschiedener Fortbewegungsmethoden in Kombination mit Machtkräften gefragt. Auch bei diversen schön gestalteten Umgebungsrätseln ist immer wieder der Einsatz der eigenen grauen Zellen gefragt. Wenn man nicht weiterkommt, kann man sich zwar Hinweise geben lassen. Diese fallen jedoch meist recht wage aus. Die Lösung wird dem Spieler also nicht direkt auf die Nase gebunden.

Wo Cal mit seinen Kräften nicht weiterkommt, steht ihm sein kleiner Droiden-Freund BD-1 zur Seite. Der putzige Begleiter kann elektrische Anlagen manipulieren, versorgt uns mit einer Holokarte, wirft uns auf Knopfdruck rettende Heilpacks zu und mischt sich sogar in Kämpfe ein, wo er geschwächte Droiden übernehmen kann. Die Beziehung zwischen Cal und BD-1 geht aber schnell über die eines Werkzeugs und seines Benutzers hinaus und verleiht dem Protagonisten dadurch eine menschliche, warme Seite. Dazu trägt auch bei, dass es den Entwicklern gelungen ist dem kleinen Droiden durch seine Bewegungen und sein Verhalten sichtbare Emotionen zu geben.

Viel zu lernen du hast

Neben den angesprochenen kosmetischen und passiven Belohnungen lohnt sich das gründliche Erkunden der Spielwelt noch aus einem anderen Grund. Dabei lassen sich nämlich mit Abstand die meisten Erfahrungspunkte verdienen. Immer wieder kann BD-1 Gegenstände oder spezielle Im Skillbaum investieren wir Fähigkeiten-Punkte, um unsere Machtkräfte, Lichtschwert-Angriffe und Überlebenstalente zu verbessern. Quelle: PC Games Im Skillbaum investieren wir Fähigkeiten-Punkte, um unsere Machtkräfte, Lichtschwert-Angriffe und Überlebenstalente zu verbessern. Elemente der Umgebung scannen, außerdem kann Cal mit Machtechos interagieren, die Einblicke vergangene Ereignisse gewähren. Beide Aktionen füllen unsere Datenbank mit Hintergrund-Infos aber vor allem unsere Erfahrungsleiste. Die gewonnene XP durch besiegte Gegner fällt dagegen in der Regel vergleichsweise gering aus.

Benötigt werden die Erfahrungspunkte, um die dadurch verdienten Skillpunkte in die Bereiche Macht, Lichtschwert und Überleben eines Talentbaumes zu investieren. Hier schalten wir neue Angriffe oder Verbesserungen sowie passive Boni frei. Ein Rollenspiel sollte man dabei allerdings nicht erwarten. Im Spielverlauf lassen sich genug Skillpunkte verdienen, dass am Ende auch der komplette Baum freigeschaltet werden kann. Das System dient daher also eher dazu, den Spieler Schritt für Schritt an immer komplexere Mechaniken heranzuführen. Auch sonst rennt das Spiel keinem der vielen RPG-Trends hinterher, die in immer mehr Action-Adventures Einzug halten. Es gibt weder ein Crafting-System noch irgendwelche Ausrüstung mit spielrelevanten Werten.

Helle und Dunkle Seite der Technik

Anders als bei den meisten anderen EA-Produktionen der letzten Jahre kommt in Fallen Order nicht die hauseigene Frostbite-Engine zum Einsatz. Stattdessen setzt Respawn Entertainment auf die Unreal Engine 4. Diese zaubert eine schicke und stimmige Star-Wars-Atmosphäre auf den Bildschirm. Wirklich umgehauen hat uns die grafische Darstellung aber nie wirklich. Zu wirklich tollen Wasser und Nebeleffekten gesellen sich an anderer Stelle wiederum wenig detailreiche Texturen und ein allgemein sehr körnig wirkender Look - selbst mit deaktivierter Filmkörnung.

Getestet haben wir sowohl auf dem PC also auch mit der PS4-Version auf einer normalen und einer Pro-Fassung der Konsole. Die PC-Version macht dabei allgemein einen etwas schärferen und glatteren Eindruck. Allerdings hatten wir unabhängig von den gewählten Grafikeinstellungen an einigen Stellen mit unschönen Frameeinbrüchen zu kämpfen, die sich sogar reproduzieren ließen. Bei einem Spiel, das viel Wert auf Präzision und gutes Timing legt, ist das nicht gerade hilfreich. In der PS4-Variante konnten wir diese Probleme nicht feststellen. Allerdings hatten wir hier ein paar Mal kleinere Nachladehänger zu beobachten. Auf der Pro stellt uns das Spiel zwei alternative Betriebsmodi zur Verfügung, wo wir uns zwischen höherer Framerate oder Auflösung entscheiden können.

Mit Ladezeiten hat man in Fallen Order im Grunde nie zu kämpfen. Bis auf den Start des Spiels oder einen Respawn nach dem Ableben des Charakters bekommt man es im Spiel nie mit einem Ladebildschirm zu tun. Um das zu erreichen, haben die Entwickler aber auch tief in die Trickkiste gegriffen. Viele potentielle Ladestellen wurden mit Levelpassagen kaschiert, wo sich Cal zum Beispiel durch einen engen Spalt zwängen muss. Zwischen den einzelnen Planeten dient der Hyperraumflug des Raumschiffes inklusive Unterhaltungen zwischen Greez und Cere als interaktive Ladezeit.

Gut gelungen ist die Steuerung, für die in jedem Fall ein Gamepad zu empfehlen ist. Das machen auch die Entwickler direkt beim Start der PC-Version deutlich. Wer sich dennoch für Maus und Tastatur entscheidet, wird unserer Erfahrung nach vermutlich ein wenig Eingewöhnungszeit in das Handling der teils präzise erforderlichen Eingaben benötigen. Immerhin lassen sich alle Tasten und Funktionen frei belegen. Das gleiche gilt übrigens auch für die Controller-Steuerung auf der PS4. Sehr vorbildlich.

Meinung und Wertung

Wertung zu Star Wars: Jedi Fallen Order (PC)

Wertung:

8/10

Wertung zu Star Wars: Jedi Fallen Order (PS4)

Wertung:

8/10
Pro & Contra
Erstaunlich persönliche Geschichte …Interessante CharaktereBD-1Abwechslungsreiche PlanetenHerausforderndes KampfsystemGroße GegnervielfaltSkillsystem verleiht Gefühl von stetig steigender MachtClevere Puzzle, die Machtkräfte nutzenLohnenswertes ErkundenSuper Star-Wars-AtmosphäreVier Schwierigkeitsgrade
… die am Ende aber etwas enttäuscht.Keine SchnellreiseKein freies SpeichernGrafische SchwächenPerformance nicht immer stabil

Bildergalerie

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Star Wars: Jedi Fallen Order - Weitere Szenen im neuen Launch-Trailer

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    • Kommentare (57)

      Zur Diskussion im Forum
      • Von Gast1661893802
        Zitat von Rabowke
        Das Problem ist, dass ich jetzt die ganze Zeit diesen diabolischen Charakter vor mir sehe und meinen Cal am liebsten zu einem 'maniac' verwandeln würde. Für alle, die seine Performance nicht kennen:
        Guck Dir ihn in Shameless an, dann zerstreut sich Dein Problem in Windeseile. :-B
      • Von Gast1661893802
        Zitat von Rabowke
        Das Problem ist, dass ich jetzt die ganze Zeit diesen diabolischen Charakter vor mir sehe und meinen Cal am liebsten zu einem 'maniac' verwandeln würde. Für alle, die seine Performance nicht kennen:
        Guck Dir ihn in Shameless an, dann zerstreut sich Dein Problem in Windeseile. :-B
      • Von Nyx-Adreena Nerd
        Ich fand die Seile auch optisch etwas seltsam. :-D
      • Von Chroom
        Aber was sie Grafisch den Wookies angetan haben tut mir in den Augen weh :P
      • Von Nyx-Adreena Nerd
        Ich bin jetzt durch,habe aber noch nicht alles eingesammelt. :-D

        Auf dem zweiten Schwierigkeitsgrad war das Spiel angenehm fordernd, aber je weiter man kommt, desto mächtiger wird man und Gegner, die zuvor sehr gefährlich waren, werden einfacher, dafür kommen aber andere Gefahren auf einen zu.

        Grafisch oft sehr toll, einzig die Animationen beim Laufen und Tauchen können das Niveau der Bewegungen bei den Kämpfen nicht halten.

        Die Geschichte fand ich sehr gut und ich hoffe, der Erfolg führt wirklich zu einem zweiten Teil.
        Der letzte Kampf war nicht ohne, aber mit der richtigen Taktik ging es dann.

        Und dann das Finale:
        Ich wusste ja, zu welchem Zeitpunkt das Spiel stattfindet, aber so richtig habe ich es später nicht mehr im Bewusstsein gehabt.
        Und dann konfrontiert man die Inquisitorin, besiegt sie und ich denke noch:“ Na komm, die bringt ihre ehemalige Meisterin jetzt doch noch um!“ und plötzlich ertönt das ikonische Atemgeräusch und man hat es mit Vader himself zu tun! Das fand ich großartig...und beängstigend. ;-D


        Wirklich schön. :-D

        Eines meiner Spiele des Jahres.
      • Von MrFob Nerd
        Zitat von Rabowke
        HA!

        Ich hab jetzt ~2h gespielt und die ganze Zeit kam mir der "Schauspieler" vom Helden so merkwürdig vertraut / bekannt vor, also eben gerade geschaut: natürlich! Der Joker aus der Serie Gotham! :-X

        Das Problem ist, dass ich jetzt die ganze Zeit diesen diabolischen Charakter vor mir sehe und meinen Cal am liebsten zu einem 'maniac' verwandeln würde. Für alle, die seine Performance nicht kennen:

        [Ins Forum, um diesen Inhalt zu sehen]
        Ich fand bzw. finde ihn als jungen Joker sehr, sehr gut! Verdammt gut!
        Haha, sieh es einfach als die alternative Story, in der er der dunklen Seite verfallen ist. ;)

        EDIT: Zum Spiel: Bin jetzt bei 25 Stunden Spielzeit (geschaetzt ca. 3/4 der Story durch) und finde es nach wie vor genial. Bin jetzt auch nicht so der Souls-Spieler oder so, aber die Mechaniken hier sind einfach gut austariert, so dass es zwar immer anspruchsvoll aber nie frustrierend wird. Dazu ist es mit sehr vielen verschiedenen Gegnern und immer wieder neu eingestreuten Gameplay mechaniken sehr abwechslungsreich. Sogar die sonst von mir so verhassten Collectables sind hier schoen umgesetzt. Fuer mich definitiv das Spiel des Jahres. Deswegen haben wir auch im letzten Podcast knapp 1 1/2 Stunden drueber gelabert. :)
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