Wer wird der neue Superman? Fünf mögliche Schauspieler im Überblick

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Special Christian Fussy - Redakteur
Wer wird der neue Superman? Fünf mögliche Schauspieler im Überblick
Quelle: Warner Bros 

Nachdem der geplante Superman-Reboot mit Henry Cavill überraschend eingestellt wurde, stellt sich die Frage, welcher Schauspieler sich im nächsten Leinwandabenteuer des Man of Steel stattdessen das Cape überstreifen wird. DC-Kreativchef James Gunn versprach einen jungen Superman, dessen Alter Ego Clark Kent erst am Anfang seiner Reporterkarriere beim Daily Planet steht. Wir haben uns an dieser Aussage orientiert und überlegt, welche Kandidaten in die Rolle passen könnten.

Ende Oktober 2022 kündigte Henry Cavill nach seinem Ausstieg bei "The Witcher" seine Rückkehr als Superman an. Nur wenige Tage später übernahmen dann Peter Safran und "Guardians of the Galaxy"-Regisseur James Gunn als Co-CEOs das Ruder bei DC. Und bereits im Dezember gab Cavill nach einem Treffen mit den neuen Chefs wieder seinen Abschied von dem Projekt bekannt. Gunn, der wie Kevin Feige bei Konkurrent Marvel die kreative Seite des Geschäfts betreut, verkündete, der nächste Superman-Film werde eine frühe Phase im Leben des Helden beleuchten. Es soll sich bei dem ersten Film mit dem neuen Schauspieler allerdings nicht um eine Origin-Story handeln. Ähnlich wie im neuesten Batman-Film mit Robert Pattinson soll Clark also noch jung, aber schon als Superheld aktiv sein.

Wie jung genau, gab Gunn nicht bekannt. Vielleicht handelt es sich bei der Neubesetzung also nicht zwingend um einen Teenager wie z.B. in Smallville, sondern einfach um ein frisches Gesicht, das zukunftsorientiert gleich für mehrere Filme verpflichtet werden kann. Immerhin ist Cavill mit seinen 39 Jahren alles andere als alt, ein richtiger Neustart, bei dem er als frischgebackener Superheld auftritt, ist mit ihm aber dennoch schwerer vorstellbar als mit einem Kollegen, der noch nicht in der Rolle zu sehen war. Nicolas Cage passt aber wohl leider nicht mehr ins Anforderungsprofil.

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Man kann an dieser Stelle nur spekulieren, ob Gunn von vornherein eine Neubesetzung bevorzugte, oder er ursprünglich plante, mit Cavill und einer anderen Grundidee fortzufahren. Klar ist nur, dass er irgendwann zu dem Schluss gekommen sein muss, ein kompletter Kaltstart sei die vernünftigste Strategie für die Zukunft des Franchise. Superman umringt von Bewunderern. Quelle: Warner Bros. Wer schnappt sich Superman?

Wie die konkret aussehen wird und wer letztendlich in die Fußstapfen Cavills treten wird, steht derzeit auch noch in den Sternen. Im Internet kursieren aber natürlich trotzdem bereits zahlreiche Wunschkandidaten, die ein Erbe antreten sollen.

Auch wir haben uns daher natürlich Gedanken gemacht, wer von den jungen Männern Hollywoods als nächster stählerner Blitz in Frage käme. Übrigens: Das Casting des neuen Superman geschieht anscheinend unabhängig vom anderen Superman-Reboot, das derzeit bei DC entwickelt wird. Produziert von JJ Abrams und geschrieben von Schriftsteller und Journalist Ta-Nehisi Coates, soll nämlich noch ein Superman-Abenteuer mit einem schwarzen Hauptdarsteller entstehen. Ob und wann dieses das Licht der Welt erblicken wird, ist aber ungewiss. Womöglich wird das Projekt, das sich aktuell noch in aktiver Entwicklung befindet, auch noch eingestellt oder mit Gunns Version verschmolzen. Für den Moment sieht es aber so aus, als bekämen wir tatsächlich zwei unabhängige Supermänner. Bei unseren Vorschlägen, die sich auch an den Favoriten im Netz orientieren, beziehen wir uns ausschließlich auf den Film von Gunn, nicht von Coates und Abrams.

1. Jacob Elordi

Jacob Elordi in 'Deep Water' Quelle: Hulu Jacob Elordi in "Deep Water" Jacob Elordi wird, zumindest im Internet, als einer der Top-Favoriten für die Rolle gehandelt. Gerüchte, der 25-Jährige stünde bereits kurz vor einer Verpflichtung, wurden sogar so laut, dass James Gunn sich gezwungen sah, diese vorerst auf Twitter zu dementieren. Aus dem Rennen ist der junge Mann aber deswegen nicht.

Elordi wurde bekannt durch die Teenie-Filmreihe "Kissing Booth" auf Netflix und HBOs Kritikerdarling "Euphoria". Außerdem war er an der Seite von Ana de Armas und Ben Affleck im wenig erotischen Erotikthriller Deep Water zu sehen. Vor allem wegen seiner großen Popularität beim jungen Publikum und seiner beeindruckenden Statur (muskulös und knapp 1,96 Meter groß) scheint der Australier perfekt in die Rolle zu passen. Auch seine Erfahrung mit RomComs könnte Elordi bei der Darstellung von Clark Kent zu Gute kommen. Immerhin soll der Film ja auch seine Anfänge beim Daily Planet behandeln. Und dort arbeitet bekanntlich eine gewisse Reporterin, die den vermeintlichen Tollpatsch in ihr Herz schließen wird ...


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Gegen Elordi spricht womöglich seine mangelnde Erfahrung mit großen Blockbusterfilmen im Action-Genre und als klassischer Leading Man. Und auch wenn der direkte Vergleich mit seinem Vorgänger vor Sichtung des Films natürlich unangebracht ist, so fiele es einem etablierten Star sicherlich leichter, Fans über den Verlust von Cavill hinwegzutrösten. Sollte es allerdings wirklich zu einem Gespräch mit Warner kommen, rechnen wir dem Hünen durchaus Chancen aus.

    • Kommentare (8)

      Zur Diskussion im Forum
      • Von AB5TAUB3R Gelegenheitsspieler/in
        ich kenne nicht eines der besagten gesichter....
      • Von AB5TAUB3R Gelegenheitsspieler/in
        ich kenne nicht eines der besagten gesichter....
      • Von AlBundyFan Hobby-Spieler/in
        superman ist so unglaublich langweilig.
        ich kann euch jetzt schon sagen, wie der nächste film ablaufen wird.

        superman ist unbesiegbar. dann kommt irgendein böser fiesling der zuerst in die schranken gewiesen wird von superman. dann aber besorgt er sich kryptonit. superman kann ihn nichts mehr anhaben.
        dann wird dem fiesling das kryptonit weggenommen und superman erledigt ihn.

        je mehr power ein superheld hat desto langweiliger wird er für mich. und superman ist da die krönung.

        deshalb sind auch superhelden viel interessanter die keine superduperhyperkräfte haben sondern superhelden sind, weil sie mit training ihre menschliche leistungsfähigkeit verbessern viel interessanter. wie z.b. green arrow.
      • Von ReverendFlashback NPC
        Ich bin dieses DCEUs mittlerweile so überdrüssig, ich kann's gar nicht in Worte fassen.

        Immer wieder neue Zeitebenen, neue Konstellationen, neue Darsteller in unterschiedlichen Altersstufen, keinerlei Kontinuität, nicht mal im Ansatz.

        Sollen sie doch machen was sie wollen, ich bin da raus.
      • Von Haehnchen81 Hobby-Spieler/in
        Bin mir dann doch recht sicher das es keiner von den genannten wird.

        Aber ehrlich gesagt weiß ich eh nicht was da der Plan ist.

        Glaube irgendwie nicht dass das Publikum so ohne weiteres schon wieder einen neuen Superman als Start fürs DCU annimmt, zumal viele Henry Cavill super finden.

        Ansonsten, man will also einen Superman drehen der noch jung ist und seine Fähigkeiten erst entdeckt... und warum genau muss der dann jung sein? Henry Cavills superman war doch genau das selbe. Und wehe man kommt mit nem Teenager scheiß ala Smallville in Kinoformat daher... Grauenvoll.

        Eigentlich will ich gar keine "Origin" Story. Braucht kein Schwein zum x-ten mal... um eine Figur für ein "Universe" zu etablieren muss man nicht damit anfangen zu zeigen wie sie ihre Fähigkeiten bekam oder dergleichen...

        Es würde doch reichen wenn man ne große Bedrohung aufbaut bei der Clark Kent quasi in die Öffentlichkeit tritt und eben tut was Superman tut... Das ist Origin genug.
      • Von AgentDynamic Gelegenheitsspieler/in
        Keiner von denen passt oder dürfte die Figur spielen.
        Da ja neuerdings nur Personen in Hollywood Rollen annehmen können, die sie irgendwie auch im echten Leben inne haben/repräsentieren, bräuchte man einen echten Kryptonier.
        Vielleicht noch jemanden, welcher sich als solcher identifiziert.
        Ich fühle rein zufällig eine aufkommende Phobie gegenüber grünen Steinen und Kristallen....
        ;)
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