Mit Welcome to Paradize erwartet uns ein Survival-Spiel der etwas anderen Art. Wir durften uns bereits einen Eindruck verschaffen und verraten euch, warum der Titel etwas Besonderes ist.
Fans des Survival-Genres kommen 2024 voll auf ihre Kosten. Unter anderem in Nightingale, Sons of the Forest und Dune: Awakening darf im Laufe des Jahres ordentlich gecraftet, gebaut, gekämpft und geforscht werden. Dazu gesellen sich etliche kleine Indie-Projekte mit viel Potenzial. Wir haben die Gelegenheit erhalten, einen dieser Titel anzuspielen. Welcome to ParadiZe nennt sich das Zombie-Survival-Spiel von Entwicklerstudio Eko Software und lässt die Post-Apokalypse ein wenig anders aussehen.
Wir müssen auch gar nicht mehr lange warten, denn bereits am 29. Februar soll der Titel für PC, PS5 und die Xbox Series X/S erscheinen. Es lässt sich nicht nur alleine ums Überleben kämpfen, sondern optional auch mit einem weiteren Spieler im Offline-Multiplayer sowie online mit drei zusätzlichen Kumpanen. Chaos ist also vorprogrammiert.
Billige Arbeitskräfte
Zu einer anständigen Post-Apokalypse gehören natürlich Zombies - eine ganze Menge Zombies. Wir müssen die Hirnfresser in Welcome to ParadiZe nicht nur auf Abstand halten, sondern können sie auch für uns arbeiten lassen. Was wir dafür brauchen, ist ein modifizierter Helm und schon sind die Matschbirnen unsere treuen Verbündeten.
Die Gehirne der wandelnden Toten werden durch das Gerät auf der Rübe gehackt - also umprogrammiert, nicht abgetrennt. Selbst Zombies sind ohne Kopf schließlich orientierungslos, das weiß doch jedes Kind.
Der Helm sorgt im Anschluss dafür, dass uns die Untoten im täglichen Leben unterstützen. Aus Zombies werden sogenannte Zombots. Die kümmern sich um die Verteidigung unseres Lagers, ums Sammeln von Rohstoffen, ums Kochen und um viele weitere Dinge. Wir können in dieser Zeit Aufträge erledigen und die Spielwelt erkunden. Jeder sollte einen Zombot besitzen und mit einem ähnlichen Slogan wirbt sogar das namensgebende Gebiet Paradize.
Quelle: Eko Software
Army of the Dead
Wie viel Story in dem Survival-Spiel steckt, können wir auch nach unserer Session noch nicht einschätzen. Durch die Technologie, die Matschbirnen auf unsere Seite zu bringen, ist es unser Ziel, eine Armee der Untoten aufzubauen. Mit deren Hilfe verteidigen wir eben unsere Basis und Mitmenschen vor den restlichen Gefahren. Die lauern in Form von riesigen Zombiehorden, aber auch wilden Tieren auf uns.
Zwar ist Welcome to ParadiZe ein gefährliches Abenteuer und schlecht ausgerüstet überrennen uns die Hirnfresser im Handumdrehen, doch der Humor steht eindeutig im Mittelpunkt der Erzählung. Auf unseren Reisen treffen wir immer wieder auf skurrile Charaktere wie beispielsweise Bob, den Erfinder des Hacking-Helms.
Für die Figuren erledigen wir einige Aufträge und ziehen in den meisten Fällen weiter in andere Bereiche der offenen Spielwelt. Wir sind bereits gespannt, wie sich die Geschichte im restlichen Durchlauf entwickelt. Nach gut zwei Stunden Spielzeit fehlt uns nämlich das gewisse Etwas. Trotz unserer Zombiefreunde fallen die Unterschiede zu anderen Survival-Titeln noch nicht wirklich ins Gewicht.
