Eine ganze Insel aus Müll: Neue ZDF-Reportage offenbart schockierende Wahrheit über Umweltschäden - jetzt kostenlos streamen

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News Torsten Metzger - Autor
Eine ganze Insel aus Müll: Neue ZDF-Reportage offenbart schockierende Wahrheit über Umweltschäden - jetzt kostenlos streamen
Quelle: commons.wikimedia.org

Passend zum Earth Day enthüllt eine neue ZDF-Doku schockierende Umweltschäden.

In der ZDF-Mediathek findet sich aktuell eine Doku, in der Umweltschäden auf schockierende Art und Weise dargestellt werden. Wer sich also für unsere Umwelt interessiert, sollte sich diese Doku auf keinen Fall entgehen lassen. Doch warum ist gerade diese Dokumentation so sehenswert?

Umweltschäden: Große Unternehmen werden unter die Lupe genommen

Der Titel der besagten Doku lautet "Greenwashed? Der Schuh aus Meeresplastik" und in dieser Reportage wird die Kooperation von Adidas und Parley einmal so richtig unter die Lupe genommen.

Immer häufiger hören wir in der heutigen Zeit von Umwelt-Missständen und entsprechenden Projekten der Großkonzerne, welche weitere Umweltschäden verhindern und die bereits bestehenden reduzieren sollen.

Oft enttarnen sich derartige Projekte jedoch leider nur als gut durchdachte Marketingstrategien. Die Doku "Greenwashed" zeigt auf, wie sehr unsere Kleidung aus Kunstfasern zur Verschmutzung der Meere beiträgt. In eindrucksvollen und erschreckenden Bildern und vor dem Hintergrund von unwiderlegbaren Zahlen und Fakten wird veranschaulicht, dass schnellstens ein Umdenken nötig ist, um weitere gravierende Umweltverschmutzungen zu verhindern. Doch was hat dies mit Adidas und Parley zu tun?

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Was treiben Adidas und die Umweltorganisation Parley da?

Unter dem Kontext des Umweltschutzes erscheint die Kooperation zwischen Adidas und der Umweltorganisation Parley erst einmal als lobenswert. Beim Start dieser Partnerschaft hat sich Adidas wahrlich vorbildliche Ziele gesetzt, um Polyester-Fasern zu 100% zu ersetzen. Dies soll vor allem durch Parley Ocean Plastic erreicht werden. Ob das wirklich so gehandhabt wird?

In der Doku Greenwashed werden schockierende Bilder vom Arbeitsort von Parley auf den Malediven und der dortigen Verschmutzung durch Plastikmüll gezeigt. Den Reportern der Doku fällt es anhand dieser Bilder wahrlich schwer, ein klares Urteil bezüglich der Kooperation von Adidas und Parley und deren Ziele zu fällen. Ist dies alles nur eine Verblendung der Konsumenten?

Adidas und Parley gehen schon wieder getrennte Wege

Zudem kommt ans Licht, dass die Kooperation zwischen Adidas und Parley bereits zu Beginn 2024 wieder beendet wurde und die Adidas-Produkte aus Parley-Plastik nur einen sehr geringen Teil im Sortiment des Sportausstatters einnehmen. Auch der Umstand, dass Adidas auf das WM-Trikot von 2022 groß und breit Parley druckt und sich in dem Trikot nur sehr wenig Parley-Plastik befunden hat, gibt zu denken.

Also ist alles nur eine Werbemasche? Die Doku "Greenwashed? Der Schuh aus Meeresplastik" ist wahrlich sehenswert und hilft uns vielleicht dabei, uns nicht nur auf die großen Konzerne zu verlassen, sondern auch selbst endlich umzudenken. Auf jeden Fall ist "Greenwashed? Der Schuh aus Meeresplastik" einen Besuch der ZDF-Mediathek wert, nicht nur am Earth Day. Die besten Deals und kompetente Beratung in Sachen Games, Filme, Entertainment und mehr findet ihr ab sofort im brandneuen PCG Ratgeber. Alle Infos zu unserem neuen Portal findet ihr hier!

Quelle: Kino.de

    • Kommentare (5)

      Zur Diskussion im Forum
      • Von THEDICEFAN Hobby-Spieler/in
        Zitat von Nevrion
        Ich glaube nicht, dass man als Konsument bei der Kleidungswahl aktiv darauf achtet, woher das Produkt kommt, sofern damit keine negativen Erfahrungen verbunden sind, sondern eher ob es a) passt und b) einem steht. Danach kommt erst mal alles andere, wie Preis und Herkunft. Hier den Konsumenten quasi die Schuld zu geben ist makaber, denn der kann, vor dem Regal stehend, seltens die nötige Transparenz herleiten.

        Wenn überhaupt jemand in dieser Kette mit Wirkung eingreifen kann, ist es der Staat, gefolgt vom Händler, der das Produkt überhaupt für den deutschen Markt anbietet.

        Keiner der Diskussionspunkte scheint mir jedoch angebracht auf dieser Plattform hier zu sein.
        In meinem Umfeld wird relativ stark darauf geachtet und das obwohl wir keine typischen Ökofreaks sind.
        Man hat sich mal mit den Labels befasst und mit der Zeit den ein oder anderen Bericht gelesen, oder einen Beitrag gesehen und dadurch im Laufe der Zeit dazugelernt, wie man viele fragwürdige Produkte ohne großen Aufwand umgeht.

        Der Mehraufwand hält sich im Alltag stark in Grenzen, da es Routine ist und dadurch seltenst länger dauert als sonst auch, sein Zeug einzukaufen.

        Außerdem nimmt die Lebensqualität gerade bei Lebensmitteln überraschend stark zu - nein wir verzichten nicht auf Fleisch, essen es aber in Maßen, dafür qualitativ hochwertig.
      • Von THEDICEFAN Hobby-Spieler/in
        Zitat von Nevrion
        Ich glaube nicht, dass man als Konsument bei der Kleidungswahl aktiv darauf achtet, woher das Produkt kommt, sofern damit keine negativen Erfahrungen verbunden sind, sondern eher ob es a) passt und b) einem steht. Danach kommt erst mal alles andere, wie Preis und Herkunft. Hier den Konsumenten quasi die Schuld zu geben ist makaber, denn der kann, vor dem Regal stehend, seltens die nötige Transparenz herleiten.

        Wenn überhaupt jemand in dieser Kette mit Wirkung eingreifen kann, ist es der Staat, gefolgt vom Händler, der das Produkt überhaupt für den deutschen Markt anbietet.

        Keiner der Diskussionspunkte scheint mir jedoch angebracht auf dieser Plattform hier zu sein.
        In meinem Umfeld wird relativ stark darauf geachtet und das obwohl wir keine typischen Ökofreaks sind.
        Man hat sich mal mit den Labels befasst und mit der Zeit den ein oder anderen Bericht gelesen, oder einen Beitrag gesehen und dadurch im Laufe der Zeit dazugelernt, wie man viele fragwürdige Produkte ohne großen Aufwand umgeht.

        Der Mehraufwand hält sich im Alltag stark in Grenzen, da es Routine ist und dadurch seltenst länger dauert als sonst auch, sein Zeug einzukaufen.

        Außerdem nimmt die Lebensqualität gerade bei Lebensmitteln überraschend stark zu - nein wir verzichten nicht auf Fleisch, essen es aber in Maßen, dafür qualitativ hochwertig.
      • Von Schalkmund Nerd
        Also andere würden sich drüber freuen ...

        [Ins Forum, um diesen Inhalt zu sehen]
      • Von Nevrion Spiele-Enthusiast/in
        Zitat von THEDICEFAN
        Wenn ich weiß, das die Firma nur Mist treibt, dann kann ich sie bewusst meiden und so als Konsument meinen Beitrag leisten, ohne einen Pfennig gespendet zu haben.
        Wenn die Verkaufszahlen bei der jeweiligen Firma zurückgehen, wird diese gezwungen sein, sich auf andere Methoden zu fokussieren.
        Das funktioniert - wenn man mitmacht und nicht auf das nächstbeste Marketingversprechen eingeht.
        Ich glaube nicht, dass man als Konsument bei der Kleidungswahl aktiv darauf achtet, woher das Produkt kommt, sofern damit keine negativen Erfahrungen verbunden sind, sondern eher ob es a) passt und b) einem steht. Danach kommt erst mal alles andere, wie Preis und Herkunft. Hier den Konsumenten quasi die Schuld zu geben ist makaber, denn der kann, vor dem Regal stehend, seltens die nötige Transparenz herleiten.

        Wenn überhaupt jemand in dieser Kette mit Wirkung eingreifen kann, ist es der Staat, gefolgt vom Händler, der das Produkt überhaupt für den deutschen Markt anbietet.

        Keiner der Diskussionspunkte scheint mir jedoch angebracht auf dieser Plattform hier zu sein.
      • Von THEDICEFAN Hobby-Spieler/in
        Zitat von Nevrion
        Ich habe Fragen ...:
        1. Was hat so ein Artikel in der PCGames zu suchen?
        2. Was genau ist die Erwartungshaltung an den potentiellen Konsumenten oder Leser? Es ist ja nicht so, dass Menschen in Deutschland ihre Kleidung in die Ostsee oder den nächst gelegenen Fluss werfen. Die meisten werden wohl entweder die Altkleidersammlung oder den schlichten Restmüll dafür vorsehen.
        Sehe ich ähnlich: Ich finde es allerdings lobenswert, das man dem Thema auch mal woanders eine Bühne bietet und zur Diskussion anregt.
        Bei uns geht es außerdem viel weniger um die Entsorgung, sondern um den Konsum selbst.
        Wenn ich weiß, das die Firma nur Mist treibt, dann kann ich sie bewusst meiden und so als Konsument meinen Beitrag leisten, ohne einen Pfennig gespendet zu haben.
        Wenn die Verkaufszahlen bei der jeweiligen Firma zurückgehen, wird diese gezwungen sein, sich auf andere Methoden zu fokussieren.
        Das funktioniert - wenn man mitmacht und nicht auf das nächstbeste Marketingversprechen eingeht.
      • Von Nevrion Spiele-Enthusiast/in
        Ich habe Fragen ...:
        1. Was hat so ein Artikel in der PCGames zu suchen? Der einzige Teil von Medienrelevanz könnte sein, dass man die Doku auf der Mediathek des ÖRR sehen kann, aber nach dem Schema müsste man ja über alles reden, was so im Netz anschaubar wäre. Ein Zusammenhang mit Gaming oder Entertaiment ist jedenfalls nicht erkennbar.
        2. Was genau ist die Erwartungshaltung an den potentiellen Konsumenten oder Leser? Es ist ja nicht so, dass Menschen in Deutschland ihre Kleidung in die Ostsee oder den nächst gelegenen Fluss werfen. Die meisten werden wohl entweder die Altkleidersammlung oder den schlichten Restmüll dafür vorsehen.
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