Apple Vision Pro: Wieso das neue Headset mit der Konkurrenz den Boden aufwischen wird
Apple könnte mit seiner völlig neuen Geräte-Kategorie die Medienwelt revolutionieren. In seiner Kolumne erklärt unser Autor wieso.
Virtual Reality ist immer noch eine absolute Nische - trotz großer Fortschritte in den letzten Jahrzehnten. Die Technik ist ärgerlich umständlich, viel zu teuer und völlig alltagsfremd. Offenbar muss es wieder einmal die legendäre Innovationskraft von Apple richten, um eine Geräteklasse sowie die Art, wie wir Medien konsumieren, zu revolutionieren. Mit dem VR/AR-Headset Vision Pro könnte eine echte Zeitenwende eingeläutet werden.
Virtual Reality - bringt Apple mit dem neuen Headset endlich die Wende?
Es ist gerade einmal etwas mehr als eine Woche her, da kam ich endlich in den Genuss, die Playstation VR2 persönlich auszuprobieren. Das Erlebnis, völlig in die Welt von Heldin Aloy in Horizon Call of the Mountain auf der Playstation 5 einzutauchen, war gleichermaßen euphorisierend wie atemberaubend. Jedoch förderte diese einmalige und jedem zu empfehlende Spielerfahrung auch die größten Schwächen von VR zutage.
Virtual Reality ist meiner Erfahrung nach mega anstrengend. Nach einer Stunde Playstation VR2 war ich völlig überwältigt von dieser einzigartigen Experience, aber auch ziemlich nassgeschwitzt und fertig. Ich fühlte mich, als ob ich gerade eine mitreißende Achterbahnfahrt hinter mir hatte und musste mich erstmal für ein paar Minuten hinlegen.
Virtual Reality kapselt eine Person von der Umwelt ab und beansprucht die Sinne auf maximal ungewohnter Ebene. Perfekt für kurze Spielerfahrungen, unbrauchbar für konzentriertes Arbeiten oder mehrstündige Entspannung. All diese Kritikpunkte nahm sich Apple offenbar zu Herzen und ließ während der vergangenen Keynote die Bombe platzen.
Mit Apple Vision Pro enthüllte der Iphone-Hersteller ein Gerät, das die einzigartige Erfahrung eines VR-Headsets mit neuen Innovationen der Augmented Reality mischt. Der Fokus ist dabei offenbar auf das bestehende Öko-System der bereits existierenden Apps für iPhone, iPad und Co. gerichtet. Und genau hier liegt meiner Meinung nach die Revolution.
Apple Vision Pro - ist das neue Headset eine Revolution?
Das neue Headset von Apple scheint völlig darauf ausgelegt, bestehende Dinge zu verbessern, statt ein Rad neu erfinden zu wollen. Das Display meines MacBooks ist zu klein? Apple Vision Pro zaubert mir weitere virtuelle Screens in mein Sichtfeld. Ich bin zu geizig, mir einen 65 Zoll OLED-Fernseher zu kaufen? Apple Vision Pro verwandelt mein ranziges WG-Zimmer in einen Kinosaal. Können das andere VR-Brillen theoretisch auch? Sicherlich, doch scheint die Hardware weit weniger durchdacht und das Öko-System nicht ansatzweise so reichhaltig und kompatibel mit Smartphones und Tablets wie bei Apple zu sein.
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Wie viel kostet Vision Pro, das neue Headset von Apple?
Doch wie bei so vielen Dingen im Leben gibt es immer einen Haken - und der setzt sich im Fall der Apple Vision Pro aus vier Ziffern zusammen. Der Preis der neuen AR/VR-Brille von Apple soll bei sage und schreibe 3499 US-Dollar liegen. Und hierbei handelt es sich um den Einstiegspreis, der wohl für ein Modell fällig wird, das -typisch viel zu wenig GB an Speicher aufweisen dürfte. Die Ankündigung des UVPs hielten Tim Cook und sein Team bis ganz zum Schluss der neuen Keynote zurück. Und ich muss zugeben: Im Angesicht des doch sehr saftigen Preises, könnte die von mir prognostizierte Revolution deutlicher kleiner ausfallen, als ich es mir in meiner anfänglichen Euphorie eingestehen will.
Ich weiß wie VR in der Arbeitswelt sonst angewendet wird (Cad-Zwecke, Visualisierungen für Kunden, Gerätezusammenbau mit AR-Instruktionsanzeigen, Wartungsanleitung, Drehmomente usw).
Zudem wird in dem Artikel nichts vom Profibereich erwähnt bzw. nur das Gaming/Homebereich angesprochen. Daher habe ich diesbezüglich auf die übertriebenen Aussagen im Artikel reagiert.
Ausserdem auch in der Arbeitswelt muss man so ein "teures" Gerät nicht haben...hängt vom Verwendungsbereich an.
Jedenfalls habe ich in meinem Post auf die im Artikel Kontras reagiert und was hast du in deinem Post für Argumente gebracht, weil ich da ausser Klugscheisserei nichts verwertbares finde?
Wo hat denn Apple jetzt genau geschrieben, dass es sich um Gaming bezieht? Apple ist seit eher nicht für Gaming bekannt.
Alleine schon deine Abwertung von Non Apple User usw. zeigt schon, dass du dies nicht neutral betrachtest, sondern so vorgehst wie in deinem Artikel. Bitte vergleiche in Ruhe die Technik von deiner G2 sorry da musste ich sogar lachen und die dann von Apple und dann wirst du sehr schnell feststellen, wenn du wirklich Ahnung hast die ich dir nicht unterstellen möchte, dass hier Welten in der Technologie und Ausführung sind.
Aber in meiner Verwandtschaft hats ein Architektur-Büru und da ist alles Apple.
Und genau für solche Anwendungen sind solche "Gadgets" praktisch.
Wenn da eh schon über 10 Macs rumstehen, machen eine oder zwei Brillen dann auch nicht mehr viel aus.
Da kann man Apple Hater sein wie man will, aber es gibt Bereiche und sogar wichtige bereiche wo ohne Apple Hard/Software gar nichts mehr geht. Das ist einfach ein Faktum.
Da muss man mal von seiner Windows Gamer Brille wegschauen.
Apple ist in vielen, sehr vielen Profi Bereichen einfach führend.
Für den Preis, also in Deutschland bei der aktuellen Preisgestaltung von Apple mindestens 4.200€, bekomme ich einen ganz ordentlichen 4k HDR ultra Kurzdistanz Beamer + Leinwand für 150" und muss mir keine ultra hässliche klobige Skibrille aufsetzen, das dann noch mit einen Stromkabel da das Ding ja nicht mal einen integrierten Akku hat. Ebenso kann ich mit dem Beamer mit so vielen Leuten gucken wie in das Zimmer passen.
Das alles bei vermutlich noch besserer Bildqualität.
Vorallen auch super toll mit seiner Partnerin/seinen Partner zu zweit mit son ein Teil einen Film zu schauen...
Die ganzen VR/AR Brillen sind eigentlich unnötig als Ersatzbildschirm, dafür sind sie einfach zu unbequem, unhandlich und es ist Verschwendung. Da ist so eine kompakte "Videobrille" wie die Rokid Air und co schon eher für geeignet.
So wie du darüber sprichst vergleichst du gerade ein 2D Bildschirm mit der Immersion einer VR Brille. Das wäre als ob du behaupten würdest, ein Ferrari wäre Kacke obwohl du noch nie drin saßt und behauptest der Golf den frisch kaufst wäre vergleichbar. Ja von A nach B kommen beide. Bin ich bei dir...aber komm nach Mainz, ich lade dich gerne mal zu einer echten VR Erfahrung ein und ich bin mir sicher, sofern du neutral bewerten kannst, wirst du die Welt danach anders sehen.
Ich glaube generell sind hier viele Diskutanten ;) die bisher noch keinerlei VR Immersion erlebt haben. Btw. PSVR1 zählt nicht ;)
Den Socializing Aspekt hatte ich bereits erwähnt und gebe dir recht. Aber wie oft macht man Dinge getrennt, einer ist auf Reisen oder whatever....
Einige Leute hatten die Gelegenheit diese VR nun zu tragen und so langsam wird das Ganze etwas entzaubert.
Der Materialmix aus Alu und Glas bringt einiges auf die Waage und so leicht schieint diese Brille nicht zu sein. Also Tragekomfort leidet drunter und bereits nach kurzen Zeitraum hatten die Leute Abdruckstellen.
Ob das zusätzliche Band über dem Kopf das entschärft, sei dahingestellt.
FOV ist eher Marktüblich und nicht "unendlich" wie die "Werbung" es sugeriert.
Der externe Akkupack ist meiner Meinung nach ne Fehlkonstruktion.
Und wenn man die VR an ein kabel anschliesst, hängt der Akkupack trotzdem dran, weil nicht die Brille mit Strom versorgt wird, sondern das Akku.
Da bin ich mal gespannt wie lange die Stecker überleben, wenn man sich auf den Akkupack samt Kabelage setzt (was ja nicht auszuschliessen ist)?
Vermutlich nicht lange.
Naja, wers braucht, soll es sich kaufen. Hab kein Problem damit.
Persönlich halte ich nicht viel davon und es passt nicht in mein Benutzungsprofil.
Punkt.