Diese Preiserhöhung ging nach hinten los: Disney Plus macht Milliarden-Verlust
Trotz Star Wars und Marvel: Wie schon bei Netflix, sinken die Abo-Zahlen beim Streaming-Dienst Disney Plus.
Der Walt Disney-Konzern muss sich in Zeiten von Corona-Pandemie, Energie-Krise und hoher Inflation offenbar großen Herausforderungen stellen. Der neue, alte Chef Bob Iger greift nach seinem Comeback durch und entlässt tausende Arbeitnehmer. Damit will er den Aktionären und Anteilseignern gefallen und die jährlichen Kosten des Micky Maus-Konzerns drastisch senken. Auch der Streaming-Dienst Disney Plus steht im Fokus von Reformen.
Disney Plus fährt Milliarden-Verlust ein
Nach den letzten Preiserhöhungen gerät das Geschäft mit Disney Plus offenbar ins Stocken. Den Streaming-Dienst und Konkurrenten von Netflix haben zwar 161,8 Millionen Nutzerinnen und Nutzer abonniert, doch die Zahlen sinken. Das dürfte für Unzufriedenheit in der Chef-Etage des Unterhaltungskonzerns sorgen.
Trotz teurer Akquisen wie Marvel, Star Wars und Fox schafft es Disney offenbar nicht, für ein nachhaltiges Wachstum im Streaming-Segment zu sorgen. Die Sternensaga von George Lucas und auch das Marvel Cinematic Universe gehören zwar zu den erfolgreichsten Medien-Franchises der Welt, doch verzeichnete Disney Plus einen Quartals-Verlust von satten 1,1 Milliarden US-Dollar.
Disney geht es gut - entlässt trotzdem Menschen
Trotz dieser Negativ-Meldungen konnte Disney als Konzern im vergangenen Quartal den Gewinn im Jahresvergleich um 11 Prozent auf eine Summe von 1,3 Milliarden US-Dollar steigern. Insgesamt machte man 23,5 Milliarden US-Dollar Umsatz.
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Quelle: Spiegel Online
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Mal für einen Monat, wenn überhaupt noch was nennenswert interessantes läuft und dann wieder weg.
Genauso mit Netflix. Es läuft absolut nichts, was ein Dauerabo rechtfertigt.
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