Pixar am Boden: Auch der neue Animations-Film von Disney floppt
Nach Star Wars scheint Disney auch die nächste wichtige Kino-Marke gegen die Wand zu fahren.
Ein Blick auf den aktuellen Trend der noch nicht final ausgewerteten nordamerikanischen Kino-Charts dürfte den Verantwortlichen des Walt Disney Konzerns ordentlich die Laune verhageln (mittlerweile steht sogar fest, wie schlecht es tatsächlich lief). In erster Linie sticht der sich abzeichnende Flop von The Flash heraus. Damit entwickelt sich auch einer der letzten Superhelden-Filme des Marvel-Konkurrenten DC zu einem Rohrkrepierer. Und das, obwohl er im Vorfeld groß angepriesen wurde und auf Anhieb Platz 1 der vorläufigen Freitags-Charts erreichte. Bei Disney schielt man hingegen auf den Film, welcher Platz 2 einnimmt - das dürfte für Ernüchterung sorgen.
Ruhmreiches Animations-Studio: Pixar leistet Pionierarbeit
Kaum zu glauben, aber wahr: Es gab mal eine Zeit, in der mobiles schnelles Internet unvorstellbar, farbige Hochleistungs-Rechner in Hosentaschen-Format als Science-Fiction und Zeichentrickfilme "aus dem Computer" als viel zu teuer und aufwändig galten. Als 1995 mit Toy Story der erste abendfüllende Kinofilm des von Apple-Legende Steve Jobs gegründeten Filmstudios Pixar erschien, waren sich die Expertinnen und Experten einig.
Ein technisches Meisterwerk und grandioses Kino-Erlebnis, jedoch viel zu kostenintensiv und zeitaufwändig. Der fertige Film umfasste eine Dateigröße von damals unglaublichen 500 Gigabyte und musste auf 1.200 CDs zwischengespeichert werden. SD-Karten oder gar Ultra HD 4K Blu-rays waren Zukunftsmusik.
Und so dauerte es auch drei volle Jahre, bis mit Das große Krabbeln 1998 ein zweiter abendfüllender Zeichentrickfilm in die Kinos kam, der aus "3D-Grafik" bestand, die man damals hauptsächlich von Videospielen kannte. Die Technik entwickelte sich rasant weiter und Pixar stieg zu einem verlässlichen Lieferanten von animierten Leinwand-Hits auf.
Das sind die besten Filme von Disney Pixar
Die Pixar Animation Studios wurden im Jahr 2006, ähnlich wie Star Wars und Marvel, von der Walt Disney Company aufgekauft. Bisher wurden 27 Kinofilme veröffentlicht, darunter zeitlose Klassiker wie Die Monster AG (2001), Findet Nemo (2003), Die Unglaublichen (2004) oder Cars (2005). Blockbuster wie Ratatouille (2007), Oben (2009) oder Toy Story 3 (2010) erwiesen sich nicht nur als finanzielle Hits, sie gelten auch als künstlerische Meisterwerke.
Der neue Film von Disney Pixar floppt an den Kinokassen
Quelle: Walt Disney Pixar In letzter Zeit hat der Hype, welcher eigentlich automatisch entfacht wird, wenn Pixar einen neuen Film veröffentlicht, merklich nachgelassen. Die letzten fünf (!) Releases des legendären Animations-Studios konnten die finanziellen Erwartungen nicht erfüllen. Teilweise wurde bei Filmen wie Soul (2020) oder Rot (2022) das Hauptaugenmerk auf die Veröffentlichung als Stream bei Disney Plus gelegt.
Das Toy Story Spin-off Lightyear entwickelte sich im vergangenen Kinosommer zum regelrechten Flop. Und auch beim neuen Film von Pixar zeichnet sich eine Enttäuschung ab. Elemental startete in den USA und Kanada mit mageren 11,8 Millionen US-Dollar - falls der Freitags-Trend Recht behalten sollte.
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Quelle: Insidekino
Ich hab mir mal die Mühe gemacht das zu tun was du selbst hättest tun sollen.
Nein, es ist keine politische Kampagne, wenn man beschließt, dass man in den Filmen mehr Diversität reinbringen möchte.
Ich hab mir mal die Mühe gemacht das zu tun was du selbst hättest tun sollen.
Ich hab mal 2 Artikel rausgesucht die eine Übersicht geben üben das was Disney in den letzten Jahren so getrieben hat.
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Es geht nicht darum ein Familienbild zu verschrecken sondern u.a. darum unauthentisch zu sein. Und ein Hauptproblem ist dabei ständig "die Gesellschaft von heute abzubilden" auch wenn es nicht passt. zb im Mittelalter das heutige Los Angeles zu zeigen. Das nimmt viele einfach aus dem Film und wirkt nicht als würde man eine Geschite aus dem 16. Jahrhundert sehen.
Ich habe gerade die Serie Reacher gesehen. (Kann ich empfehlen) Dort gibt es einen diversen Cast und sogar "Strong Female Characters". Es fühlt sich aber nicht aufgesetzt oder unauthentisch an. Es ist kein Problem für mich die heutige Gesellschaft abzubilden weil es in der heutigen Zeit spielt. Es passt also. Diverser Cast und feministische Grundröne passen aber nicht in jedes Setting und nicht in jede Zeit.
Diversität wird je nach Film und Genre definitiv überrepräsentiert. Eine schwarze König von Vikingern in The Vikings, eine schwarze Cleopatra usw. wirkt auf viele einfach unpassend. Die Kritik richtet sich dabei weniger gegen die Schauspieler sondern gegen das Unauthentische als solches. Würde man eine Geschichte aus Afrika im 16 Jahrh. zeigen wäre es komisch Ethnien aus aller Welt in hoher Anzahl zu sehen. Ein Morgen Freeman in König der Diebe passte. Wirde aber auch erklärt warum er in Wngland war. Eine ganze Schar an nicht-weißen müsste im Film erklärt werden. Ich sage nicht das es keine Diversität geben soll es kommt aber drauf an wie sie eingesetzt wird, d.h. ob es Sinn macht. Diversität wird heute von vielen Studios als DAS markting tool benutzt und dann auch fast nur beworben. Bei Rings auf Power hörte man fast nichts zur Geschichte sondern nur darüber wie divers der Cast doch sei und das es endlich weibliche Zwerge gibt. (Was gelogen war aber das kümmert solche Produktionen nicht.) Und zwar von allen. Bei jedem Interview. Es wirkt wie: wir haben einen diversen cast also ist es automatisch ein Meisterwerk. Gute Story oder Charaktere? Passt es? Wirkt es authentisch? Machen schwarze Zwerge Sinn? Nah wer braucht denn sowas. Nur mit Diversität alleine unterhälat du numal kein Publikum.
Deine Argumentation geht offenbar so: Der Film XYZ mit diversen Charakteren ist ein Flop. Du findest die Diversität dort ist fehl am Platze. Dass viele Leute den Film nicht sehen, kann ja keinen anderen Grund haben. Daher musst du Bestandteil einer breiten Mehrheit sein, gegen die sich die woke Filmindustrie verschworen hat. Aber du wusstest ja immer schon, was die breite Mehrheit so denkt.
Da ich jetzt kein Experte für woke Ideologie bin: worin genau manifestiert die sich denn in Woman King? Dass der Film hat keinen Anspruch daran, die Historie akkurat abzubilden. Das ist aber nichts ungewöhnliches für Hollywood-Filme. Zur neuen Cleopatra kann ich mich nicht äußern. Das interessiert mich nicht so.
Doch, das ist sehr wohl ein guter Grund, das nicht gleichzusetzen.
Das ist Whataboutism.
Ja, und das gefällt offenbar nicht jedem.
Soso, endlich mal jemand, der genau weiß, was die teuren Marketingabteilungen der Studios falsch machen und die Sichtweise der breiten Masse repräsentieren kann.
Kann man alles machen, aber ein schwarzer Peter Parker würde mich auch nicht stören. Kann man auch anders sehen. Kann ich akzeptieren. Vielleicht einfach eine Geschmacksfrage und keine großangelegte woke-Kampagne des Kulturbetriebs?
Nur akzeptiert Disney diese Ablehnung nicht einfach sondern beschuldigt Andersdenkende ....isten zu sein und versucht sie zu diffamieren. Das bleibt dann natürlich nicht ohne Gegenreaktion.
Woman King wurde in der Promo (vor allem von Viola Davis) nicht als Fiktion sondern als "wahre Geschichte" vermarktet. In der Promo und Film selbst wurde die Geschichte des Stammes der Dahomey nicht als Stamm beschrieben dessen größtes Geschäft der Sklavenhandel war (Welcher dann von den bösen Franzosen zerschlagen wurde) sondern als ein Stamm der gegen den Sklavenhandel war. Darüber hinaus waren sie sehr kriegerisch und eroberten äußerst brutal andere Stämme und versklavten diese. Es wurde versucht die Geschichte umzuschreiben und die Dahomey als Helden statt dem darzustellen was sie waren. Dass die weiblichen Krieger zwar existierten aber nicht in der Form wie sie im Film gezeigt wurden fand ich beispielsweise nicht schlimm. Unter anderen Umständen hätte man daraus was machen können.
Es ist also ein guter Grund es nicht gleichzusetzen weil isso. Das sehen wir dann wohl anders.
Whataboutism...ich wollte damit eigentlich auf etwas hinweisen bezogen auf deine Unterstellung aber Ok.
Wie ich schon geschrieben habe geht es darum "wie" man diese Gleichheit erreichen will. Es wird nicht klappen wenn eine Seite verteufelt wird (zB durch Ausdrücke wie Neokolonialismus ohne dies zu begründen) Das führt eher zu noch größer Spaltung wie aktuell beobachtet werden kann.
Was die Marketingabteilugen falsch machen lässt sich u.a. an den Einnahmen ablesen. Dazu muss man kein Prophet sein. Das gerade Disney-Produktionen zB nicht mehr die breite Masse so erreichen wie noch vor nicht allzu langer Zeit fällt dir hoffentlich aber auf oder? Welche Erklärung oder Theorie hast du dafür das Disney immer mehr Zuschauer verliert? Die bösen Internet Trolle?
Peter Parker schwarz zu machen ist mMn mehr als eine Geschmacksfrage immerhin hat dieser Charakter einen kulturellen Einfluss wie kaum ein anderer. Dann könnte man auch Shaft oder Black Panther von einem Weißen/Asiaten/Inder spielen lassen wenn das alles so egal ist. Aber da kann man unterschiedlicher Meinung sein.
Die groß angelegte Woke Kampagne von Disney wurde mitlwerweile dokumentiert. Auch von ihnen selbst. Es gibt ein Video einer internen Zoomcall Sitzung wo klar gesagt wurde was sie machen und vorhaben. Das kann zumindest Disney nicht mehr verheimlichen oder verneinen. Kann ja sein dass dich so etwas nicht interessiert oder du es nicht mitbekommen hast. Mittlerweile ist es aber einfach zu offensichtlich. Für die Meisten jedenfalls.
Gerade zu beginn hab ich mich sehr wohl in einigen deiner worte erkannt. Häufig ist die farbe nicht das proboem, sondern dass man mitbekommt wie nan offensichtlich zu manipulieren versucht wird und das stoßt automatisch auf Ablehnung.
Aber in dem Kontext mit der Hautfarbe zu ssgen, man wurde mit Kleopatra geschichte neu schreiben ist halt völliger Blödsinn. Dazu müsste es überhaupt erst mao geschichte sein. Es gibt in der damaligen Zeit schlichtweg keinerlei Umschreibung wie die Hautfarbe von kleopatra tatsächlich war und auch vom zu unvollständigen familienstammbaum lassen sich lediglich schwache mutmaßungen treffen.
Egal ob whitewashing oder blackwashing ich finde beides schlecht. Sollen sie doch einfach ne neue Geschichte schreiben. Luke cage hätte ich auch nicht mit eminem als Schauspieler sehen wollen, das passt einfach nicht.....
Aber dazu müsste die ganze industrie einschließlich uns Zuschauern auch wieder bereit sein neuen werken eine chance zu geben statt immer in das hundertste remake einer alten geschichte die man schon kennt zu gehen.
Luke Cage will ich auch nicht mit Eminem sehen. Aber andersrum ist es kein Problem wenn Charaktere ausgetauscht werden?
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