Kaufberatung für Gaming-PCs: Idealer Spiele-Rechner - von Einsteiger bis High-End (Stand Mai 2024)

Es braucht einen guten Gaming-PC, um aktuelle Spiele-Blockbuster in einer hohen Auflösung und Bildrate spielen zu können. Mit der regelmäßig aktualisierten Kaufberatung (Stand Mai 2024) wollen wir euch die Entscheidung nach der Wahl der einzelnen PC-Komponenten erleichtern. Dabei stellen wir drei Konfigurationen vor: Spiele-PCs für Einsteiger, Mittelklasse und High-End. Die Zusammenstellungen eignen sich für jeden Anspruch. Ihr müsst euch dabei ja nicht zwingend an Luxus-Hardware orientieren.

In der Kaufberatung berücksichtigen wir natürlich den Preis, schließlich soll der Gaming-Rechner möglichst günstig ausfallen. Wir achten aber selbstverständlich auch auf die verbauten Komponenten, damit der Spiele-PC eine gute Leistung erzielt. Schließlich soll mit dem Rechner ordentlich gezockt werden - mit hohen Auflösungen, Bildraten und Grafik-Details. Die Kaufberatung haben wir in drei Systeme (Einsteiger, Mittelklasse und High-End) gegliedert.

• PC-Kauftipps und weitere Infos zum Kauf eines Gaming-PCs findet ihr auf PCGH

In den Kategorien stellen wir euch die einzelnen Komponenten vor. Außerdem erfahrt ihr die aktuellen Preise zu CPU, Grafikkarte, Mainboard, Arbeitsspeicher, Netzteil und Co. Beachtet aber, dass sich die Preise nahezu täglich ändern. Werft vor dem Kauf auch einen Blick in unseren Preisvergleich, um Ausschau nach Hardware-Deals zu halten. Zudem legen wir euch unseren täglich aktualisierten Schnäppchenführer ans Herz. Auch dort listen wir günstige Hardware-Komponenten auf. Das passende Spielefutter für euren neuen Gaming-PC findet ihr dort ebenfalls.

Gaming-PC für Einsteiger: Gut gerüstet für die Zukunft

Für einen Budget-PC kombiniert ihr den genannten Core i3 mit der ebenfalls erwähnten AMD Radeon RX 6600 und spart etwa 100 Euro. Ansonsten sind allenfalls beim Gehäuse sind noch 10 Euro Ersparnis drin. Preislich mit einem Blick nach oben bietet der PC eine gute Grundlage vor allem für schnellere Grafikkarten - auch die 600 Euro-Preisklasse würde noch zum Rest des PCs passen.

• CPU - Intel Core i3-12400F Boxed
• CPU-Kühler: Lüfter der Boxed-Version der CPU
• Grafikkarte - Asus Dual Radeon RX 7600 OC V2 - 8 GB GDDR6
• Mainboard - Asus Prime H610M-K D4
• RAM - Patriot Viper Elite II - 2x8GB DDR4-3200
• SSD - Kingston A400 SSD (SATA) - 960 GB
• Gehäuse - AeroCool Quantum Mesh V3, 3x 120mm-RGB-Lüfter
• Netzteil - Xilence Gaming Series XP550R10 550 Watt

Gesamtkosten: 680 Euro

Alternative CPU: Nach oben hin wird es erst über 200 Euro lohnenswert, aber falls das Budget sehr eng ist, nehmt den Core i3-12100F für nur 90 Euro, der trotz 4 Kernen stark genug ist. Für AMDs Sockel AM4 bietet sich wiederum der Ryzen 5 5600X für 130 Euro als Alternative zum Core i5 an.

Alternative Grafikkarte: Für einen Budget-PC geht die 20 Prozent langsamere AMD Radeon RX 6600 (ab 220 Euro) gerade noch so in Ordnung. Über 300 Euro sollte man mindestens eine Nvidia GeForce RTX 4060 Ti (22 Prozent schneller, ab 380 Euro) oder AMD Radeon RX 7700 (über 45 Prozent schneller, ab 420 Euro) nehmen.

Alternatives Mainboard: Auch das Biostar H610MH oder MSI Pro H610M-G DDR4 kosten 75 Euro. Beide bieten je einen PCIe 4.0 x16- sowie M.2-PCIe-Slot und unterstützen DDR4 RAM. Für den AMD Ryzen 5 5600X ist das ASRock B550M-HDV (70 Euro) ein günstiger Tipp. Weitere Empfehlungen zu Gaming-PCs mit einem tollen Preis-Leistungs-Verhältnis findet ihr in unserem Technik-Ratgeber.