Mittelklasse Gaming-PC: Aktuelle Hardware-Übersicht (Stand: Mai 2024)

Mittelklasse Gaming-PC: Full-HD und 60 Fps

Zum Prozessor passen auch deutlich günstigere Grafikkarten, aber auch Top-Modelle kommen in Frage. Je nach Budget könnt ihr den PC also preislich gut anpassen. Mit einem günstigeren Gehäuse und indem ihr nur eine einzige SSD einbaut, sind zudem weitere 100 bis 150 Euro Ersparnis möglich.

• CPU - Intel Core i5-13600KF (Sockel Intel 1700)
• Grafikkarte - KFA2 GeForce RTX 4070 EX Gamer - 12 GB GDDR6-RAM
• Mainboard - ASRock Z690 PG Riptide
• RAM - GSkill RipJaws V - 32 GB DDR4-3600
• SSD - Verbatim Vi5000 - 2 TB
• SSD - Lexar NM620 (M.2 PCIe 3.0) - 2 TB
• Gehäuse - Fractal Design Focus 2
• Kühler - Xilence M750D
• Netzteil - Sharkoon WPM Gold Zero 550 Watt

Gesamtpreis: ca. 1.475 Euro

Alternative CPU: Der neuere Core i5-14600KF ist etwas schneller, sollte aber maximal 20 Euro teurer sein, um sich zu lohnen. Noch mehr sollte man bei Intel nur ausgeben, falls man unbedingt mehr als 14 Kerne benötigt. Für den AMD Sockel AM4 ist der Ryzen 7 5800X3D für 270 Euro eine Top-Spiele-CPU. Er ist zwar etwas langsamer als die Core i5-Modelle, benötigt aber weniger Strom.

Alternative Grafikkarte: Einige Prozent schneller und schon ab 530 Euro zu haben, ist die AMD Radeon RX 7800 XT. Die 15 Prozent schnellere Radeon RX 7900 GRE gibt es ab 570 Euro. Die im Vergleich zur RX 7900 GRE quasi gleich schnelle Nvidia GeForce RTX 4070 Super ist ab 600 Euro im Handel zu haben. Unter 500 Euro ist die AMD Radeon RX 7700 XT (ab 420 Euro) ein Kauftipp.

Alternatives Mainboard: Falls man eine K- oder KF-CPU wie den Core i5-13600KF übertakten will, ist ein Z690- oder Z790-Mainboard nötig. Wer dabei hoch hinaus will, gibt eher über 200 Euro - wem Übertakten gar nicht wichtig ist, nimmt hingegen für 120 bis 140 Euro zum Beispiel das Gigabyte B760M Gaming X DDR4. Für den nicht-übertaktbaren Ryzen 7 5800X3D kommt beispielsweise das B550-A Pro (120 Euro) in Frage.