Wird es jemals ein Horizon 3 geben? Neue Infos zur Zukunft des Playstation-Blockbusters

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Wird es jemals ein Horizon 3 geben? Neue Infos zur Zukunft des Playstation-Blockbusters
Quelle: Sony

Ein Verantwortlicher von Guerrilla Games hat über die Zukunft der Horizon-Reihe gesprochen. Fans dürfen sich auf weitere Spiele freuen!

Das Team von Guerrilla Games hat vor einem Jahr mit Horizon Forbidden West das Sequel zu Horizon Zero Dawn für PS5 und PS4 in den Handel gebracht. Vor einigen Monaten wurde die Geschichte mit Burning Shores noch um einen DLC erweitert, der nun exklusiv für PS5 zur Verfügung steht. Fans von Protagonistin Aloy und Co. wollen allerdings wissen, wann und vor allem ob es mit der Horizon-Reihe in Zukunft weitergehen wird. Darauf hatte Jan-Bart van Beek (Studio Director bei Guerrilla) eine Antwort.

Kein Ende von Horizon in Sicht

Laut dem Verantwortlichen wird die IP von Guerrilla Games "noch eine sehr lange Zeit" vom Team fortgesetzt. Aktuell sollen sich bis zu "16 Pläne" in der Umsetzung befinden. Es handelt sich hier natürlich nicht um einzelne Spiele - was genau damit gemeint ist, wollte Jan-Bart van Beek aber nicht enthüllen. Unter anderem wissen wir bereits, dass an einem Koop-Multiplayer-Spiel im Horizon-Universum gearbeitet wird. Viele Details zum Projekt sind aber noch nicht bekannt.

Im Rahmen der Develop: Brighton erklärte Jan-Bart van Beek, dass der Multiplayer-Titel eine "massive Veränderung" für das Studio bedeutet, die sich auf dem Level bewegt, die das Entwicklerteam damals auch bei Horizon Zero Dawn hatte.

Vor der Open-World-Reihe war Guerrilla hauptsächlich für die Killzone-Spiele verantwortlich. Laut Gerüchten soll offenbar auch NCSoft an der Entwicklung des Horizon-Multiplayer-Projekts beteiligt sein.

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Was ist mit Teil 3 von Horizon?

Schon im April hat Guerrilla Games deutlich gemacht, dass die Geschichte von Aloy mit einem weiteren Spiel weitererzählt wird. Horizon wird also mindestens eine Trilogie. Zuletzt hat man das Universum aber auch mit einem ersten Spin-Off erweitert. Exklusiv für PS VR2 ist Horizon Call of the Mountain erschienen. Gemeinsam mit Netflix wird außerdem an einer Live-Action-Serie gearbeitet.

Quelle: GamingBolt

    • Kommentare (18)

      Zur Diskussion im Forum
      • Von DarkEmpireRemix Gelegenheitsspieler/in
        Zitat von Hot_Grzb
        Außerdem geht es Sony mit dem Spiel ja nicht ausschließlich um den Gewinn only, das ist immer auch invest in die Plattform PS5.
        Genau das.
        -
        Das große Geld wird nicht (einzig) durch Exklusivspiele erzielt. Ich lege mich hier aber auch nicht fest, da es Ausnahmetitel gibt. Es sind einfach die Bonbons neben all dem Süßkram, Gründe für manche sich zu entscheiden.

        Und man mag die Hitzköpfe beruhigen, es ist nunmal immer noch ein neues Franchise welches aufgebaut werden muss. Umso größer, umso mehr Geld wird bei so etwas geopfert. In der Corona-Zeit wurde der erste gar verschenkt, und die PSVR2 bekam, neben den unzähligen Indie-Spielen, von der Serie ein kostspieliges Game auf AAA-Niveau. Scheint sich wohl dennoch zu lohnen, spätestens für die Zukunft. Ist doch alles immer nur eine Wette auf die Zukunft.
        Zudem vergisst man hier wohl, es kommt vom gleichen Spiel eben oft noch eine Pc-Umsetzung, und ein Remaster, und ein Remake, und dann ein Remaster vom Remake. Und, ein Spiel verkauft sich ja nicht nur über einige Monate, sondern Jahre, viele Jahre. Leicht verdientes Geld. Das gleiche Spiel spielen Firmen bei etablierten Spielen/Namen übrigens wenn es sich um ein Live-Service-Game handelt, und sie es bei längerer Unterstützung einfach auf Free-2-Play umstellen. Das mag im ersten Moment komisch wirken, kann sich aber, oh Wunder, auszahlen.

        Und wer noch mehr Text mag:
        Weiß garnicht wieso bei so etwas gemeckert wird? Mir sagt das Spiel persönlich auch nicht gerade zu (somit interessiert mich die Diskussion um das Spiel zwar weniger aber die Diskussion an sich), doch bislang waren alle davon sehr gut. Geschmäcker sind verschieden, klar, aber man sollte auch auf dem Teppisch bleiben. Das Gameplay und die Grafik sind super, mich persönlich interessiert die Welt nicht so sehr und die Story im ersten hätte etwas später aufgelöst werden können. Auch das VR-Spiel dürfte gerne auch schwieriger sein. Aber selbst ein Last of Us 3 bräuchte ich noch nicht (wovon ich aber noch nicht ausgehe), sowie keinen MP, da bis ich ansonsten für lange Zeit kein anderes Spiel von ND bekomme. Sowas äußert man kurz mal, aber kämpft doch nicht um die Wahrheit dahinter. :)

        Alle reden immer nur von "Nicht schon wieder die alten Kamellen", "Nicht der zehnte Teil", etc., aber wenn eine neue Marke gerade versucht wird zu etablieren, da es sich ja auch verkauft, wird wieder gemeckert? Also ich habe Halo: Infinity noch nicht dafür wirklich angekreidet was sie mit den angeblich über 500 Mio. Dollar gemacht haben. Einem Spiel was etabliert sein sollte? Ich fragte mich schon bei kleineren Spielen wo dort die mit 1 Mio Dollar finanzierten Gelder eigentlich stecken, aber um die Wahrheit dahinter aufzudecken habe ich auch dort nie. :D
      • Von DarkEmpireRemix Gelegenheitsspieler/in
        Zitat von Hot_Grzb
        Außerdem geht es Sony mit dem Spiel ja nicht ausschließlich um den Gewinn only, das ist immer auch invest in die Plattform PS5.
        Genau das.
        -
        Das große Geld wird nicht (einzig) durch Exklusivspiele erzielt. Ich lege mich hier aber auch nicht fest, da es Ausnahmetitel gibt. Es sind einfach die Bonbons neben all dem Süßkram, Gründe für manche sich zu entscheiden.

        Und man mag die Hitzköpfe beruhigen, es ist nunmal immer noch ein neues Franchise welches aufgebaut werden muss. Umso größer, umso mehr Geld wird bei so etwas geopfert. In der Corona-Zeit wurde der erste gar verschenkt, und die PSVR2 bekam, neben den unzähligen Indie-Spielen, von der Serie ein kostspieliges Game auf AAA-Niveau. Scheint sich wohl dennoch zu lohnen, spätestens für die Zukunft. Ist doch alles immer nur eine Wette auf die Zukunft.
        Zudem vergisst man hier wohl, es kommt vom gleichen Spiel eben oft noch eine Pc-Umsetzung, und ein Remaster, und ein Remake, und dann ein Remaster vom Remake. Und, ein Spiel verkauft sich ja nicht nur über einige Monate, sondern Jahre, viele Jahre. Leicht verdientes Geld. Das gleiche Spiel spielen Firmen bei etablierten Spielen/Namen übrigens wenn es sich um ein Live-Service-Game handelt, und sie es bei längerer Unterstützung einfach auf Free-2-Play umstellen. Das mag im ersten Moment komisch wirken, kann sich aber, oh Wunder, auszahlen.

        Und wer noch mehr Text mag:
        Weiß garnicht wieso bei so etwas gemeckert wird? Mir sagt das Spiel persönlich auch nicht gerade zu (somit interessiert mich die Diskussion um das Spiel zwar weniger aber die Diskussion an sich), doch bislang waren alle davon sehr gut. Geschmäcker sind verschieden, klar, aber man sollte auch auf dem Teppisch bleiben. Das Gameplay und die Grafik sind super, mich persönlich interessiert die Welt nicht so sehr und die Story im ersten hätte etwas später aufgelöst werden können. Auch das VR-Spiel dürfte gerne auch schwieriger sein. Aber selbst ein Last of Us 3 bräuchte ich noch nicht (wovon ich aber noch nicht ausgehe), sowie keinen MP, da bis ich ansonsten für lange Zeit kein anderes Spiel von ND bekomme. Sowas äußert man kurz mal, aber kämpft doch nicht um die Wahrheit dahinter. :)

        Alle reden immer nur von "Nicht schon wieder die alten Kamellen", "Nicht der zehnte Teil", etc., aber wenn eine neue Marke gerade versucht wird zu etablieren, da es sich ja auch verkauft, wird wieder gemeckert? Also ich habe Halo: Infinity noch nicht dafür wirklich angekreidet was sie mit den angeblich über 500 Mio. Dollar gemacht haben. Einem Spiel was etabliert sein sollte? Ich fragte mich schon bei kleineren Spielen wo dort die mit 1 Mio Dollar finanzierten Gelder eigentlich stecken, aber um die Wahrheit dahinter aufzudecken habe ich auch dort nie. :D
      • Von Garfield1980 Spiele-Kenner/in
        Die Frage ist eigentlich bescheuert, weil die Reihe von Anfang an als Trilogy ausgelegt ist und nach dem Ende von Teil 2.
      • Von DarkSamus666 Spiele-Enthusiast/in
        Hätte auf Killzone oder ein neues Franchise mehr Bock. MMn sollte Sony mal weg von den ganzen Open Worlds, leider kommt da für meinen Geschmack zu wenig Anderes.
        Zitat von COReduct
        Wenn es wirklich stimmt, dass dieser Horizon Teil 200 Mio Dollar gekostet hat, dann war das Game ein ganz klarer finanzieller Flop, denn diese Unsummen haben die mit den eher mittelmäßigen Verkäufen niemals wieder reinbekommen.
        Da stellt sich natürlich die Frage ob Sony nochmal einen solchen übermäßig teuren Teil finanzieren wird, insbesondere da ihre Gameverkäufe und Umsätze aktuell massiv rückläufig sind.
        Die Marke konnte sich bis jetzt recht gut verkaufen mit 8-10 Mio Einheiten sind die Kosten locker drin, also Flop war das sicher keiner. Dennoch glaube ich nicht, dass die sicherlich hohen Erwartungen gänzlich erfüllt wurden.
      • Von Garfield1980 Spiele-Kenner/in
        Zitat von COReduct
        Also erstmal liegen die letzten bekannten Verkaufszahlen zu dem Titel von Mai diesen Jahres bei 8 Mio Einheiten.

        8,4 um genau zu sein. Das Spiel hat sich seitdem sicher weiter verkauft.
        Zitat von COReduct
        Und glaubt wirklich jemand von den 60 - 70 Euro geht alles direkt in das Spielebudget?! Sehr lieb ;) So funktioniert die Wirtschaft nicht und auch nicht die Softwareentwicklung. Am Ende bleibt zur Deckung des Produktionsbudgets immer nur ein Bruchteil des Geldes das der Konsument zahlt (genauso wie im Kino oder bei Musikverkäufen).

        Der digital Markt ist groß und dort geht nichts an den Einzelhandel.
        Zitat von COReduct
        Es wurde schon mehrfach von Industrieinsidern und Analysten vermerkt, dass Titel dieser Größenordnung min. 20 Mio Einheiten und mehr verkaufen müssten um tatsächlich profitabel zu sein. Da reichen 8 Mio Einheiten nicht mal ansatzweise!

        Dann kannst du dafür sicher Quellen nennen.
        Zitat von COReduct
        Die fehlende Rentabilität vieler hauseigener Sony-Titel in den letzten Jahren hat ja auch dazu geführt, dass jetzt plötzlich PC-Ports davon kommen. Es gibt eigentlich keinen großen Titel von Sony der in den letzten Jahren die 20 Mio Marke knacken konnte. Auch GoW bliebt deutlich hinter den Erwartungen zurück.

        Spider Man - 20 Mio. verkaufte Einheiten (mittlerweile dürften es mehr sein)
        [Ins Forum, um diesen Inhalt zu sehen]

        God of War Ragnarök stellte einen Verkaufsrekord auf, es ist das am schnellstverkaufte 1st Party Playstation Spiel
        [Ins Forum, um diesen Inhalt zu sehen]
      • Von Hot_Grzb Spiele-Novize/Novizin
        Zitat von COReduct
        Und glaubt wirklich jemand von den 60 - 70 Euro geht alles direkt in das Spielebudget?! Sehr lieb ;) So funktioniert die Wirtschaft nicht und auch nicht die Softwareentwicklung. Am Ende bleibt zur Deckung des Produktionsbudgets immer nur ein Bruchteil des Geldes das der Konsument zahlt (genauso wie im Kino oder bei Musikverkäufen).
        Wo geht denn das Geld sonst hin? :) Klar, bei Retailversion geht ein Teil fürs Shipping und den Verkäufer drauf, da ist die Marge geringer. Im digitalen Store geht dagegen Geld an den Storebetreiber, das ist in dem Fall Sony selbst.

        Selbst wenn man nur 30 Euro Einnahme pro verkauftem Spiel annimmt (was in dem konkreten Fall arg niedrig ist), würden wir bei 8 Mio Exemplaren bei 240 Mio landen und das Spiel hätte seine Kosten gedeckt. Außerdem geht es Sony mit dem Spiel ja nicht ausschließlich um den Gewinn only, das ist immer auch invest in die Plattform PS5. Das Spiel ist kein Flopp...
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