Entwicklerstudios gibt es viele, aber nur die wenigsten verfügen über ein Portfolio, in dem ein Top-Spiel das nächste jagt. Rockstar Games ist einer von diesen herausragenden Spielentwicklern... und das liegt nicht nur an der Grand Theft Auto-Serie. Wir werfen einen Blick in die Vergangenheit des Unternehmens und gehen seiner Popularität auf den Grund.
1998 gründeten Sam Houser, sein Bruder Dan Houser, Terry Donovan, Jamie King und Gary J. Foreman (alle bereits Mitarbeiter von Take-Two) das Unternehmen Rockstar Games mit Sitz in New York City, USA. Rockstar Games entwickelt, vermarktet und vertreibt Computer- und Videospiele. Zu diesem Zweck verfügt Rockstar über neun aktive Studios, verteilt über die halbe Welt, in Kanada, Europa, den Vereinigten Staaten und Japan. Nur die wenigstens wurden neu gegründet - Rockstar nutzte die Finanzen der Muttergesellschaft und kaufte fleißig ein.
Zum Beispiel DMA Designs (Blood Money, Lemmings, Hired Guns), Ende des Jahres 1999. Etwas Trivia für Zwischendurch: Wofür steht das Kürzel DMA? Angeblich entspringt die Abkürzung dem englischen Ausdruck Direct Memory Access, vielleicht bedeutet es aber auch Direct Mind Access. Die Studiogründer pflegten zu scherzen: "DMA steht für Doesn't Mean Anything." Wie dem auch sei, 1999 wurde das Studio zu Rockstar North, dem Macher der Grand Theft Auto-Serie. Der erste Teil erschien übrigens schon vor der Gründung von Rockstar Games, und zwar im Jahr 1997. Publisher war Take-Two Interactive. Die Zukunft ist wohl jedem bekannt: Rockstar North zeichnete verantwortlich für einer der erfolgreichsten Spieleserien aller Zeiten - ob mit Vice City, Liberty City, San Andreas oder dem jüngsten Teil, mit Grand Theft Auto enttäuschte Rockstar nie. Garant für Qualität? 100%ig.
Ich muss zugeben, dass ich genausowenig mit Gewissheit die Auswirkungen einer - sagen wir mal - freizügigeren/lockereren/autonomeren Berichterstattung voraussagen kann, jedoch bin ich mir - allein schon aus der Summe meiner eigenen Erfahrungen und durch Beobachtung der Geschichte - schon beinahe sehr sicher, dass so eine "verkniffene" Art schädlicher ist, als die andere Variante. Durch Tabus, Verdrängung und Verbote hat man in der Geschichte noch nie etwas erreichen können, außer genau das Gegenteil plus einer allgemeinen Unzufriedenheit.
Naja, wie erwähnt, ich bin kein Psychologe - und selbst ein solcher weiss absolut garnichts mit Gewissheit - trotzdem finde ich es lächerlich
..aber ich kann diese gewisse Verantwortung der Gesellschaft gegenüber, die auf euren Schultern lastet, durchaus nachvollziehen :D ..lieber zu vorsichtig, als zu nachsichtig, was?
Garant für gute Spiele?
naja, außer der Gta-serie hatten sie keine wirklichen Verkausknaller!
Das macht Blizzard aber auch nicht, bei WoW ist es immer das selbe tumbe Rumgekloppe auf irgendwelche Instanzenbosse und Monster, trotzdem spielen es 10 Millionen Menschen.
Da macht es Rockstar schon besser, die würzen ihre Spiele immerhin mit einer Prise Gesellschaftskritik und schwarzen Humor.
Bully. Auch ein lustiges Spiel, aber einfach ein GTA in der Schule.
Warriors.. geht ebenfalls in die Richtung von GTA
Auch die Midnight Club-Serie war nicht sonderlich innovativ.
Dann noch ein Tischtennis-Game.
Blizzard hat was gemacht?
Ein sehr erfolgreiches MMORPG (WOW)
Eine immer noch sehr beliebte Action-RPG-Reihe (DIABLO)
Strategietitel die ebenfalls eine grosse Fangemeinde haben (War, bzw Starcraft)
Ich sehs eher so, dass Blizz ein Garant für gute Spiele ist.
Also nicht nur eine Marke, sondern verschieden starke Spiele.
Gut - Amoklauf macht immer wieder aufs neue Spaß, aber unter Qualität verstehe ich auch kreative Wagnisse, und da ist mi Rockstar nie wirklich aufgefallen.
Da macht es Rockstar schon besser, die würzen ihre Spiele immerhin mit einer Prise Gesellschaftskritik und schwarzen Humor.