May the 4th: Präsidentin von Lucasfilm - knallharte Ansage zu Gerüchten über geheimnisvolles Star Wars-Projekt

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News Tobias Tengler-Boehm - Redakteur
May the 4th: Präsidentin von Lucasfilm - knallharte Ansage zu Gerüchten über geheimnisvolles Star Wars-Projekt
Quelle: Lucasfilm

Die legendäre Filmproduzentin Kathleen Kennedy verwirrt mit Äußerungen zu einem angeblichen Star Wars-Film der Avengers-Macher.

Kathleen Kennedy gilt als eine der begabtesten Produzentinnen Hollywoods. Die Karriere der 69-jährigen US-Amerikanerin begann 1982 mit einem riesigen Hit. Gemeinsam mit dem legendären Filmemacher Steven Spielberg brachte sie E.T. - Der Außerirdische in die Kinos. Der familienfreundliche Science-Fiction-Blockbuster löste damals Star Wars in der Liste der erfolgreichsten Filme aller Zeiten ab. Es folgten mit Jurassic Park (1993), The Sixth Sense (1999) oder Der seltsame Fall des Benjamin Button (2008) zahllose weitere Klassiker, die Kathleen Kennedy für die große Leinwand realisierte.

Star Wars: Kathleen Kennedy wird Präsidentin von Lucasfilm

Nachdem Disney im Jahr 2012 dem Filmemacher George Lucas dessen Firma Lucasfilm inklusive aller Rechte an Star Wars, Indiana Jones & Co. für eine heutzutage fast schon lächerlich anmutende Summe von 4,05 Milliarden US-Dollar abkaufte, fungiert sie als Präsidentin des Unternehmens. Als Entscheidungsträgerin war sie maßgeblich für die Sequel-Trilogie und den beiden Spin-offs Rogue One (2016) und Solo (2018) verantwortlich.

Es gibt nicht wenige Fans, die Kathleen Kennedy und ihrem Team eine gewisse Mitschuld daran geben, dass die Marke "Star Wars" im Kino aufgrund zahlreicher Enttäuschungen und einem handfesten Flop derzeit brachliegt. In den letzten Monaten mehrten sich Gerüchte um verschiedene Projekte, die das Ruder für Star Wars in Sachen Kino wieder herumreißen sollten.

Star Wars: Neue Kinofilme - aber die Macher von Marvel's Avengers sind nicht mit dabei

Kürzlich wurden während der Star Wars Celebration offiziell drei neue, im Kosmos der Sternensaga angesiedelte, Kinofilme angekündigt. Ein Projekt, auf das viele Fans insgeheim gehofft hatten, war nicht dabei: Der angeblich von Marvel-Boss Kevin Feige produzierte potenzielle Blockbuster. Darauf angesprochen, stellte Kathleen Kennedy unmissverständlich klar: "Es wurde niemals etwas entwickelt, wir haben diese Idee nie diskutiert."


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Eine Aussage, die verwundert, da Autor Michael Waldron (Avengers: Secret Wars) in der Vergangenheit bereits bestätigte, für das Drehbuch des geheimnisvollen Star Wars-Projekts zuständig zu sein. Selbst die beiden Russo-Brüder, die als Regisseure mit Marvel's Avengers: Infinity War und Endgame neue Maßstäbe in Sachen Blockbuster-Kino setzten, zeigten damals Interesse und bestätigten erste Gespräche mit Kevin Feige.

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Was tatsächlich hinter den Kulissen von Lucasfilm vor sich ging, kann man natürlich schwer beurteilen. Sollte der nächste, in Fan-Kreisen als "Episode 10" bezeichnete, Star Wars-Kinofilm ebenfalls die Erwartungen von Disney nicht erfüllen, könnte es jedoch eng für Kathleen Kennedy als Präsidentin von Lucasfilm werden.

Quelle: SFF Gazette

    • Kommentare (5)

      Zur Diskussion im Forum
      • Von Beat1982 Anfänger/in
        "Kathleen Kennedy gilt als eine der begabtesten Produzentinnen Hollywoods."

        Ernsthaft??

        Sie hat die Franchise an die Wand gefahren. Miese Qualität und Streit verursachende Ideologie.
      • Von Beat1982 Anfänger/in
        "Kathleen Kennedy gilt als eine der begabtesten Produzentinnen Hollywoods."

        Ernsthaft??

        Sie hat die Franchise an die Wand gefahren. Miese Qualität und Streit verursachende Ideologie.
      • Von Cruxeno Anwärter/in
        Das sind eigentlich mal gute Nachrichten. Kevin "ich töte Thor" Feige ist in etwa genauso beliebt wie Kathleen Kennedy. Nämlich überhaupt nicht.
      • Von Thargunitoth66 Anfänger/in
        Zitat von Jakkelien
        JJ hat Star Wars wiederbelebt und einen sehr erfolgreichen Film gedreht.
        JJ hat die Entwicklung von Ep4-6 quasi zurückgetreten und nochmal in anders erzählt.

        Episode 7 ist eine Nostalgieansammlung hinsichtlich Plotentwicklung und Gegenständen.

        Damit wird der ganze Film zu einem überteuerten Fanboy-Projekt. Ja das kommt von einem Star Wars Fan, zeugt aber nicht von einem guten Drehbuch oder Regisseur.

        Und ja das kann 30 Jahre nach der Orginaltrilogie ordentlich Gewinn machen. Der Film hat im Grunde die Fanservice-Epoche von SW eingeleitet.

        Zitat von Jakkelien
        Johnson hat ein Experiment gewagt, um Star Wars weiterzuentwickeln und als großer Star Wars Fan jeden Schritt mit den Lore-Hütern abgesprochen.
        Welche Lore-Hüter?
        Dann haben Rian und diese Lore-Hüter Mist gebaut.
      • Von Jakkelien Hobby-Spieler/in
        Zitat von Thargunitoth66
        Aber dann hat sie mit Abrams und Rian Johnson zwei Regisseure engagiert, die beide nicht die dafür nötige Qualität haben um Star Wars Filme zu drehen.

        JJ hat Star Wars wiederbelebt und einen sehr erfolgreichen Film gedreht.
        Johnson hat ein Experiment gewagt, um Star Wars weiterzuentwickeln und als großer Star Wars Fan jeden Schritt mit den Lore-Hütern abgesprochen. An der handwerklichen Qualität von Episode 8 stört sich niemand, wohl aber hat die neu eingeschlagene Richtung polarisiert.
        Beim 3. Film ist JJ kurzfristig eingesprungen und hatte nicht die Zeit und mehr daraus zu machen. Hierfür sind Kennedy und Co. zu verantworten. Der Film hätte verschoben werden müssen.

        Sehe nicht an welcher Stelle es bei den Regisseuren an Qualitäten mangelt.
      • Von Thargunitoth66 Anfänger/in
        Kathleen Kennedy hat es wirklich nie auf die Reihe bekommen.
        Es reicht schon die Feministen-Agenda in den SW-Filmen um die Filme schlecht zu machen.

        Aber dann hat sie mit Abrams und Rian Johnson zwei Regisseure engagiert, die beide nicht die dafür nötige Qualität haben um Star Wars Filme zu drehen.
        Abrams hat einfach nur ziemlich Fanboy-mäßig Ep4-6 reproduziert und Johnson hat von der SW-Logik ungefähr so viel Ahnung wie eine Kuh vom Fliegen.

        Allein die Grundidee: Wir machen wieder Rebellion gegen Imperium ist schon ziemlich dämlich.

        Hätten Sie sich mal an den Legacy-Büchern orientiert und einfach das Imperium zersplittern lassen, sodass jetzt viele imperiale Warlords und die neue Allianz (= die Rebellen) sich gegenseitig bekämpfen. Daraus hätte man tonnenweise interessante Szenarien bauen können.
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