Star Wars: Wird die "Sith"-Serie etwa eine Liebesgeschichte?

3
News Tobias Tengler-Boehm - Redakteur
Star Wars: Wird die "Sith"-Serie etwa eine Liebesgeschichte?
Quelle: Lucasfilm

Eine neue Star Wars-Serie mit Stars aus Matrix, Squid Game und Marvel sowie mit Fokus auf die Sith - was soll da noch schiefgehen?

Lucasfilm und Disney haben sich für Star Wars: The Acolyte offensichtlich viel vorgenommen. Bereits Ende des letzten Jahres wurde bekannt gegeben, dass es sich bei diesem ambitionierten Projekt um eine Real-Serie handeln wird, die "ausnahmsweise" mal nicht zur Zeit von The Mandalorian, also zwischen den Geschehnissen in Episode 6 und Episode 7 spielen wird. Die Handlung soll 100 Jahre vor Episode 1 angesiedelt sein und sich um die Machenschaften der Sith drehen. Dementsprechend düster könnte die neue Star Wars-Serie ausfallen. Neue Hinweise deuten allerdings auf eine Liebesgeschichte hin.

Neue Serie auf Disney Plus: Wer spielt mit in Star Wars: The Acolyte?

Allein schon der Cast von Star Wars: The Acolyte liest sich äußerst vielversprechend. Lee Jung-jae, den man als Hauptdarsteller des Netfllix-Phänomens Squid Game kennt, wird als Jedi-Meister gemeinsam mit seiner ehemaligen Padawan-Schülerin versuchen, dunkle Geheimnisse der Sith aufzudecken.

An seine Seite gesellt sich Amandla Stenberg. Die mittlerweile 24-jährige US-Amerikanerin dürfte vielen Science-Fiction- und Fantasy-Fans noch als "Rue" aus Die Tribute von Panem ein Begriff sein. Außerdem wird es ein Wiedersehen mit Dafne Keen aus Logan, dem Marvel's X-Men Spin-off, sowie Carrie Anne-Moss aus The Matrix geben.

Länge und Anzahl der Folgen von Star Wars: The Acolyte bereits bekannt?

Mittlerweile sickerten offenbar auch schon Details zur Laufzeit von Star Wars: The Acolyte durch. Die erste Staffel soll sechs Folgen mit jeweils ca. 60 Minuten Länge beinhalten. Interessant ist darüber hinaus, dass diese Informationen laut Screenrant von einer Beschreibung aktueller Projekte von Adelaide Waldrop stammen sollen.

Es handelt sich hierbei um eine Koordinatorin ("intimacy coordinator"), die für die Betreuung von Schauspielerinnen und Schauspielern zuständig ist, die (wie die Bezeichnung vermuten lässt) besonders intime Szenen an einem Filmset drehen. Screenrant spekuliert hier über eine Liebesgeschichte, die in Star Wars: The Acolyte detailliert dargestellt werden könnte.

An sich ist das sicherlich keine große Sache und es bleibt offen, in welchem Umfang Adelaide Waldrop bei den Dreharbeiten von Star Wars: The Acolyte tatsächlich zum Einsatz kommt. Beim Thema "Liebesgeschichte" klingeln in der Fanszene der Sternensaga allerdings die Alarmglocken. Erinnerungen an Episode 2, Liebespurzelbäume im Gras und philosophische Aussagen über Sand kommen einem in den Sinn.

Außerdem beliebt bei PC-Games-Lesern

Die ersten Avengers.

Jetzt geht es Netflix an den Kragen: Wie bitte? Marvel, DC, Harry Potter, Herr der Ringe und die Disney-Prinzessinnen vereint gegen den Streaming-Giganten

0
Netflix muss sich warm anziehen! Disney und Warner Bros. wollen es in Zukunft gemeinsam mit dem Streaming-Giganten aufnehmen.
Das Logo von Disney mit dem legendären Schloss.

Die nächste Realverfilmung von Disney: "Eine riesige Enttäuschung" - Fans sind außer sich

1
Die wohl wichtigste Realverfilmung von Disney sorgt jetzt schon für Kontroversen.
Blade Runner mit doppeltem Marvel-Star: Superhelden-Power für die Amazon-Serie

Blade Runner mit doppeltem Marvel-Star: Superhelden-Power für die Amazon-Serie

0
Ein doppelter Marvel-Star wird zum Cast von Blade Runner 2099 bei Prime Video gehören! Zudem gibt es erste Infos zur Amazon-Serie.

Weitere Details über die Handlung und vielleicht sogar den Zeitpunkt der Veröffentlichung auf Disney Plus werden für die Star Wars Celebration im April 2023 erwartet. Dann wird es höchstwahrscheinlich auch endlich neue Informationen darüber geben, wie es mit der weit, weit entfernten Galaxis auf der großen Kinoleinwand weitergehen wird. Die diesjährige Star Wars Celebration wird vom 07. bis 10. April 2023 stattfinden.

Quelle: Screenrant

    • Kommentare (3)

      Zur Diskussion im Forum
      • Von MarcHammel Spiele-Kenner/in
        Zitat von Nevrion
        Zugegeben war das in Episode 2 nicht gut ausgespielt, aber der innere Konflikt eines Jedi nicht lieben zu dürfen kann einen Menschen schon mal zerreißen und zur dunklen Seite der Macht führen. Die Frage ob man sein Leben in Emotionen erfüllt haben möchte und sich daher der dunklen Seite der Macht verschreibt, wurde leider nie so richtig auserzählt. Hinzu kommt, dass es sehr sehr sehr, selten überhaupt verfilmte Geschichten gibt, die einen die Perspektive der Sith oder des Imperiums bieten. Selbst im letzten Battlefront Spiel von EA hielt die Loyalität zum Imperium ja nicht mal 3 Kapitel durch. Auch bei Squadrons klang ja immer so ein Unterton mit, auf welchen Seite man eigentlich zu stehen hat.
        Die Charaktere in Star Wars und die einzelnen Parteien sind jetzt nicht gerade vielschichtig. Ausnahmen, die Zweifel an dem hegen, was sie tun, und irgendwie zwischen all dem stehen, sind eher eine Seltenheit. Das Imperium und die Erste Ordnung, eben durch Sith geführt, sind totalitäre Vereinigungen, die Parallelen zum Naziregime aufweisen. Hier wird durch die Bank weg ein relativ klares "Gut gegen Böse"-Schema gezeichnet. Somit ist es ja schon irgendwie nachvollziehbar, wenn da dieser besagte Unterton mitschwingt.
      • Von MarcHammel Spiele-Kenner/in
        Zitat von Nevrion
        Zugegeben war das in Episode 2 nicht gut ausgespielt, aber der innere Konflikt eines Jedi nicht lieben zu dürfen kann einen Menschen schon mal zerreißen und zur dunklen Seite der Macht führen. Die Frage ob man sein Leben in Emotionen erfüllt haben möchte und sich daher der dunklen Seite der Macht verschreibt, wurde leider nie so richtig auserzählt. Hinzu kommt, dass es sehr sehr sehr, selten überhaupt verfilmte Geschichten gibt, die einen die Perspektive der Sith oder des Imperiums bieten. Selbst im letzten Battlefront Spiel von EA hielt die Loyalität zum Imperium ja nicht mal 3 Kapitel durch. Auch bei Squadrons klang ja immer so ein Unterton mit, auf welchen Seite man eigentlich zu stehen hat.
        Die Charaktere in Star Wars und die einzelnen Parteien sind jetzt nicht gerade vielschichtig. Ausnahmen, die Zweifel an dem hegen, was sie tun, und irgendwie zwischen all dem stehen, sind eher eine Seltenheit. Das Imperium und die Erste Ordnung, eben durch Sith geführt, sind totalitäre Vereinigungen, die Parallelen zum Naziregime aufweisen. Hier wird durch die Bank weg ein relativ klares "Gut gegen Böse"-Schema gezeichnet. Somit ist es ja schon irgendwie nachvollziehbar, wenn da dieser besagte Unterton mitschwingt.
      • Von Stormraiser Spiele-Novize/Novizin
        Diese Liebesgeschichte sollte aber auch zeitgemäß zwischen gleichen Geschlechtern stattfinden, alles andere ist umgehend zu canceln und wird strikt abgelehnt!
      • Von Nevrion Spiele-Enthusiast/in
        Zugegeben war das in Episode 2 nicht gut ausgespielt, aber der innere Konflikt eines Jedi nicht lieben zu dürfen kann einen Menschen schon mal zerreißen und zur dunklen Seite der Macht führen. Die Frage ob man sein Leben in Emotionen erfüllt haben möchte und sich daher der dunklen Seite der Macht verschreibt, wurde leider nie so richtig auserzählt. Hinzu kommt, dass es sehr sehr sehr, selten überhaupt verfilmte Geschichten gibt, die einen die Perspektive der Sith oder des Imperiums bieten. Selbst im letzten Battlefront Spiel von EA hielt die Loyalität zum Imperium ja nicht mal 3 Kapitel durch. Auch bei Squadrons klang ja immer so ein Unterton mit, auf welchen Seite man eigentlich zu stehen hat.
      Direkt zum Diskussionsende
  • Print / Abo
    Apps
    PC Games 05/2024 PCGH Magazin 06/2024 PC Games MMore 04/2024 play5 06/2024 Games Aktuell 01/2024 N-Zone 05/2024
    PC Games 05/2024 PCGH Magazin 06/2024 play5 06/2024 PC Games MMORE Computec Kiosk