Wilde Star Wars-Theorie: Wird es einen bösen Klon von Luke Skywalker im neuen Kino-Film geben?

Als einen der drei kommenden Versuche von Disney, die Marke Star Wars auf der großen Leinwand wieder relevant zu machen, werden wir wohl eine im Mandoverse angesiedelte, sehr lose Adaption der Thrawn-Trilogie im Kino zu sehen bekommen. Hierbei handelt es sich um mehrere mittlerweile nicht mehr zum offiziellen Kanon zählende Romane, die nach dem Fall des Imperiums und dem Tod von Darth Vader spielen. Neben dem titelgebenden Großadmiral Thrawn könnten wir einen weiteren legendären Bösewicht zu Gesicht bekommen.

Darum geht es im neuen Star Wars-Kinofilm - Gerüchte, Gerüchte

Der wahrscheinlich für 2027 geplante Star Wars-Film, der eventuell zwei Jahre nach "Episode 10" in die Kinos kommen wird und möglicherweise Erben des Imperiums heißen könnte, spielt im sogenannten Mandoverse. Dieser Begriff bezeichnet die zeitlich und storytechnisch zusammenhängenden Realserien The Mandalorian, The Book of Boba Fett, Ahsoka und Skeleton Crew auf Disney Plus.

Ähnlich vereint wie die Avengers, wird es unter der mutmaßlichen Führung eines digital verjüngten Mark Hamill als Luke Skywalker gemeinsam gegen den legendären, gerissenen Großadmiral Thrawn gehen, der in Star Wars: Ahsoka sein Live-Action-Debüt feiern wird. Doch der Bösewicht scheint nicht auf sich allein gestellt zu sein.

Wird es einen bösen, geklonten Luke Skywalker im neuen Kinofilm geben?

Ein geklonter, bösartiger Luke Skywalker kam tatsächlich in der Thrawn-Trilogie vor. Unter dem etwas cringe klingenden Namen Luuke Skywalker (sic!) trat er als Marionette des ebenfalls geklonten ehemaligen Jedi-Meisters Joruus C'baoth in Erscheinung, um gegen den echten Luke zu kämpfen. Der böse Klon konnte schließlich von Mara Jade, der späteren Ehepartnerin Luke Skywalkers, niedergestreckt werden.

Schön und gut, da aber die Thrawn-Trilogie seit Disneys Übernahme der Sternensaga nicht mehr zum offiziellen Kanon gehört, muss ein Klon von Luke Skywalker noch lange nicht im Bereich des Möglichen sein. Es gibt allerdings auch innerhalb der offiziellen Timeline von Star Wars einen Hinweis auf dessen Existenz. In der 11. Ausgabe der Darth Vader-Comics von 2020 besucht der dunkle Sith die geheime Festung des Imperators auf Exegol. Eines der dort stattfindenden Klon-Experimente dreht sich um eine abgetrennte Hand, von der man annimmt, dass sie zu Luke Skywalker gehört.

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Ohne Zweifel: Bei Großadmiral Thrawn handelt es sich um einen legendären Bösewicht, dessen Popularität durch die Realserie Ahsoka auf Disney Plus weiter zunehmen wird. Als einziger Antagonist in einem Star Wars-Kinofilm, der dazu beitragen soll, das Franchise vor der Bedeutungslosigkeit auf der großen Leinwand zu bewahren, dürfte er aber dennoch viel zu unbekannt sein. Ein geklonter Luke Skywalker würde jedoch mit Sicherheit dazu beitragen, die Massen ins Kino zu locken. Was haltet ihr von der Idee? Schreibt es uns gerne in die Kommentare.

Quelle: Screenrant