Ex-Superman Henry Cavill: Jetzt spricht der Mann, der ihn gefeuert hat

James Gunn hat offenbar die Schnauze voll. Der Filmemacher wurde Dank seiner Guardians of the Galaxy-Trilogie weltberühmt. Kein anderer Regisseur besaß die Chuzpe, dem Marvel Cinematic Universe und somit auch Disney eine derart abgedrehte Anti-Helden-Truppe vor den Latz zu knallen. Anschließend wechselte James Gunn zum Konkurrenten DC und nahm den Besen zu Großreinemachen in die Hand.

Diese Superhelden wurden beim Marvel-Konkurrenten DC entlassen

Gal Gadot als Wonder Woman, Ben Affleck als Batman, Jason Momoa als Aquaman und nicht zuletzt auch Dwayne "The Rock" Johnson als Black Adam ("Ich habe die Ei.. zu scheitern!"): Die Liste an Schauspielerinnen und Schauspielern, die James Gunn im Zuge seines Reboots des Marvel-Konkurrenten DC entlassen musste, liest sich wie ein Who-is-Who von Hollywood. Verständlicherweise hat er sich damit nicht nur Freunde gemacht.

Als bekannt wurde, dass Warner mithilfe von James Gunn sein Superhelden-Universum einen umfassenden Neuanfang spendieren würde, straften Fans die restlichen Kinofilme böse an den Kinokassen ab. Ein brachialer Flop folgte dem nächsten. Lediglich Aquaman 2 konnte sich halbwegs ordentlich aus der Affäre ziehen. Doch auch James Gunn persönlich traf die Wut vieler Fans.

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Wie der Filmemacher berichtet, wurde sogar seine Katze in den sozialen Medien bedroht. Hauptgrund des Grolls: Die Entlassung von Henry Cavill als Superman. Das Timing war denkbar ungünstig, da der britische Darsteller nur wenige Wochen zuvor ein umjubeltes Comeback im roten Umhang und blauer Leggins gegeben hatte. James Gunn beschäftigt das offenbar noch heute.

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Warum wurde Henry Cavill als Superman gefeuert?

Der Filmemacher widersprach jüngst einer Verschwörungstheorie zum Thema DC, Superman und Henry Cavill. Angeblich hätte er seit Jahren geplant, DC zu übernehmen und Henry Cavill in die Wüste zu schicken. Das hätte er nie vorgehabt, versichert James Gunn. Wenngleich er zugibt, dass sein neuer Superman-Film immer als Neuanfang geplant war und deshalb ein neuer Schauspieler unumgänglich war. Doch damit nicht genug.

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Angeblich hätte sich Schauspieler Nathan Fillion (Firefly, Serenety) bereits vor Jahren verplappert, dass er von James Gunn für die Rolle als Green Lantern gecastet wurde. Tatsächlich geschah dies erst zur Premiere von Guardians of the Galaxy Vol. 3. Und zu diesem Zeitpunkt stand der Abschied von Marvel längst fest. James Gunn äußerte deutlich sein Unverständnis über die Vorwürfe der Fans von Henry Cavill. Dieser wiederum legte mit seinem neuen Film einen brachialen Flop hin. Ganz im Stile des sterbenden DC-Universums.

Quelle: Comic Book Movie