Welcome to Paradize im Test: Couch-Koop, Survival, Humor - was will man mehr?

Ganz viel Skill

Um unsere untoten Freunde und uns zu verbessern, steht ein Skilltree zur Verfügung. Dort leveln wir in den Punkten Hacking, Kampf und Überleben, um beispielsweise mehr Schaden auszuteilen, gefallene Begleiter wiederzubeleben und die Ausdauer zu steigern.

Richtig verrückte Fähigkeiten erwarten uns ebenfalls ab einem bestimmten Level. Kurz bevor wir draufgehen, können wir beispielsweise die Kontrolle unseres Zombots übernehmen und unseren Charakter im letzten Moment retten.

Unser treuer Begleiter besitzt mit einer Freischaltung sogar die Möglichkeit andere Infizierte zu hacken. Irgendwann versammeln wir auf diese Weise eine komplette Armee der Hirnfresser hinter uns. Manchmal ist das auch vonnöten, denn die Horden sind zahlreich.

Quelle: Eko Software

Sieben Tage Regenwetter

Eine andere Gefahr stellt sich uns in Form des Wetters gegenüber. Im ersten Biom, dem Wald, sind die Herausforderungen durch Regen und Gewitter noch nicht vorhanden, doch gelangen wir erstmal in die Wüste, kämpfen wir mit Sandstürmen und Hitze.

Ist uns zu heiß, verlieren wir Gesundheit und gehen am Ende schlichtweg drauf. Glücklicherweise können wir Wasser in Flaschen sammeln und an Gewässern trinken. Das kühlt uns über eine bestimmte Dauer ab. In späteren Gebieten lauern noch weitere klimatisch bedingte Schwierigkeiten auf uns.

Neben dem Wettersystem besitzt Welcome to ParadiZe auch einen dynamischen Tag-Nacht-Wechsel. Im Dunkeln leuchten wir uns mithilfe einer Taschenlampe den Weg frei. Zombies lassen sich damit sogar für einen kurzen Augenblick blenden.

Quelle: Eko Software

Home Sweet Home

Während wir auf die Landschaft erkunden, bewachen unsere Zombots zu Hause die Basis. Unterwegs schalten wir Schnellreisepunkte frei, wodurch wir schneller von A nach B reisen. Benötigen wir Ressourcen zur Herstellung, ist ein Fußmarsch meistens jedoch sinnvoller.

Im Verlauf der Story erhalten wir mehr Möglichkeiten, um mit verschiedenen Gebäuden unsere Heimat auszubauen. Durch eine Werkstatt stellen wir zum Beispiel bessere Waffen her, in der Küche fertigen wir dagegen Gerichte als Heilgegenstand oder als Buff gegen Hitze und Kälte an.

Einer für Alle, alle für Einen

Das Spiel glänzt mit viel Abwechslung und das macht gemeinsam mit Freunden noch mehr Spaß. Online zu viert oder offline zu zweit durch die schicke Spielwelt zu flitzen und die witzige Story zu erleben, ist ein absolutes Highlight.

Die englischen Sprecher machen außerdem einen guten Job. Eine deutsche Sprachausgabe gibt es zwar nicht, dafür aber übersetzte Texte und Untertitel. Auch die allgemeine Geräuschkulisse kann absolut überzeugen.

Bis auf ein paar Grafikfehler und Wegfindungsstörungen der Zombots sind uns außerdem keine groben Bugs aufgefallen. Und nein, die Wegfindungsstörungen liegen nicht daran, dass wir es mit Untoten zu tun haben.

Außerdem beliebt bei PC-Games-Lesern

Welcome to Paradize angespielt: Wenn Zombies zu Freunden werden

0Mit Welcome to Paradize erwartet uns ein Survival-Spiel der etwas anderen Art. Wir durften uns bereits einen Eindruck vor Release verschaffen.

Sons of the Forest im Test: Die Insel des Grauens erobert den Survival-Thron

7Die Version 1.0 von Sons of the Forest bringt neue Elemente und Verbesserungen ins Spiel. Wir haben uns erneut auf die Mutanteninsel begeben - unser Test!

Survival Spiele 2024: Das sind die Highlights des kommenden Jahres im Überblick!

2Mit Ark 2, Nightingale und Dune: Awakening erwarten uns einige Survival-Highlights im Jahr 2024. In unserer Release-Liste erhaltet ihr einen Überblick.

Seit dem 29. Februar kann in Welcome to Paradize auf PC, PS5 und Xbox Series X/S überlebt werden. Zum Preis von rund 30 Euro bietet Entwicklerstudio Eko Software mit dem Spiel eine tolle und teilweise ganz schön blutige Survival-Erfahrung. Transparenzhinweis: Für die Erstellung dieses Beitrags wurde die Release-Fassung von Welcome to ParadiZe vom Publisher Nacon gestellt.