Könnte bald eine Übernahme der Cyberpunk- und Witcher-Macher anstehen? Der Chef von CD Projekt Red hat sich hierzu nun geäußert.
In den letzten Jahren hat es viele bedeutende Übernahmen in der Videospielbranche gegeben. Zu den wohl namhaftesten Beispielen gehören dabei die Akquisitionen von Activision Blizzard und ZeniMax Media (Bethesda) durch Microsoft für 68,7 Milliarden und 8,1 Milliarden US-Dollar. Aber auch andere Unternehmen haben zuletzt eingekauft.
So hat Sony etwa seine PlayStation Studios im Jahr 2022 mit Bungie für 3,7 Milliarden US-Dollar verstärkt. Eine Vielzahl an Studios sicherte sich kürzlich außerdem die Embracer Group aus Schweden. Nachdem allerdings ein Milliarden-Deal platze, musste der Konzern in den vergangenen Monaten mehrere Entwicklerteams auflösen und so auch hunderte Mitarbeiter entlassen.
Was sagt CD Projekt Red zu einer Übernahme?
Natürlich wird derzeit immer wieder darüber spekuliert, welches Studio sich wohl als Nächstes einem der großen Publisher anschließt. Zu den Kandidaten gehörte hierbei auch häufig das Team von CD Projekt Red, das für berühmte Spiele wie The Witcher oder Cyberpunk 2077 verantwortlich ist. In einem Interview hat CEO Adam Kiciński nun aber deutlich gemacht, dass das Entwicklerstudio weiterhin nicht zum Verkauf steht.
"Wir sind nicht daran interessiert, Teil eines größeren Unternehmens zu werden. Wir haben unser ganzes Leben lang gearbeitet, um diese Position zu erreichen, in der wir uns heute befinden. Und wir glauben, dass wir in einigen Jahren noch größer und stärker sein werden. Wir haben ehrgeizige Pläne und wir sind leidenschaftlich bei dem, was wir tun. Wir schätzen unsere Unabhängigkeit."
Schon im Mai 2023 kursierten Gerüchte, dass offenbar Sony an einem Kauf von CD Projekt Red interessiert sei. Diese Spekulationen wurden aber nur wenig später vom Studio dementiert.
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Nach der Veröffentlichung von Cyberpunk 2077: Phantom Liberty hat CD Projekt Red noch zahlreiche weitere Projekte im Gepäck. Unter anderem wird aktuell am nächsten Hauptspiel der The-Witcher-Reihe (Project Polaris) gearbeitet, das den Startschuss für eine neue Trilogie geben soll. Auch ein Remake von The Witcher 1 ist derzeit in der Entwicklung. Mit dem Nachfolger von Cyberpunk 2077 beschäftigt man sich übrigens auch schon.
Quelle: Parkiet
Das kann ja kein Mensch lesen.
Dem Unternehmen geht es also offenkundig bestens. Bzgl des Aktienkurses sollte man auch berücksichtigen, dass dieser 2020 ja extrem hoch war durch den vorhergehenden hype. Noch im November 2018 war der Kurs bei 31,48 Euro und stieg dann in nicht Mal 2 Jahren auf ein Maximum von 104,95 Euro. Solche rasanten Anstiege sind auf der Börse selten ein gutes Zeichen und sehr oft folgt kurz darauf ein ebenso rasanter Abstieg, wenn der hype eben wieder abflacht, genau das war eben auch hier passiert. Zuletzt pendelt der Kurs eben wieder auf dem Niveau wie er schon vor dem hype war rum, das tief von 16,498 ist dabei auch schon über ein Jahr her, 2023 schwankte der Kurs zwischen 25 und 35 Euro. Die Börse ist halt ein sehr komplexes System. Aber wie gesagt, das Unternehmen selbst muss sich gegenwärtig definitiv keine Sorgen um finanzielle Engpässe machen, die Gewinne sind hoch genug für mehrere Investitionen in zukünftige Games.
Dem Unternehmen geht es also offenkundig bestens. Bzgl des Aktienkurses sollte man auch berücksichtigen, dass dieser 2020 ja extrem hoch war durch den vorhergehenden hype. Noch im November 2018 war der Kurs bei 31,48 Euro und stieg dann in nicht Mal 2 Jahren auf ein Maximum von 104,95 Euro. Solche rasanten Anstiege sind auf der Börse selten ein gutes Zeichen und sehr oft folgt kurz darauf ein ebenso rasanter Abstieg, wenn der hype eben wieder abflacht, genau das war eben auch hier passiert. Zuletzt pendelt der Kurs eben wieder auf dem Niveau wie er schon vor dem hype war rum, das tief von 16,498 ist dabei auch schon über ein Jahr her, 2023 schwankte der Kurs zwischen 25 und 35 Euro. Die Börse ist halt ein sehr komplexes System. Aber wie gesagt, das Unternehmen selbst muss sich gegenwärtig definitiv keine Sorgen um finanzielle Engpässe machen, die Gewinne sind hoch genug für mehrere Investitionen in zukünftige Games.