Die Rettung für Cities Skylines 2? Fan-Update löst fast alle Probleme

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News Marc Schmidt - Autor
Die Rettung für Cities Skylines 2? Fan-Update löst fast alle Probleme
Quelle: Paradox Interactive

Dieses Fan-Update löst mit einer simplen Änderung fast alle Probleme von Cities Skylines 2.

Es ist kein Geheimnis, dass Cities Skylines 2 alles andere als gut bei den Fans ankommt. Mittlerweile wird das Aufbauspiel sogar von seinem Vorgänger übertrumpft. Und auch in unserem Test entpuppte sich der Hardware-Fresser höchstens als mittelmäßiger Zeitvertreib.

Trotz diverser Patches konnten die Entwickler von Colossal Order die größten Probleme noch nicht lösen. Also haben eifrige Fans die Zügel selbst in die Hand genommen und mittels einer Mod das Spiel maßgeblich verbessert.

Fan-Update behebt fast alle Probleme

Trotz des unfertigen Zustands von Cities Skylines 2 (jetzt kaufen 74,51 € / 47,49 € ) besitzt der Titel eine motivierte Community, die an das Aufbauspiel glaubt. Obwohl es noch nicht einmal einen offiziellen Mod-Support gibt, haben fleißige Fans ein Update entwickelt, das viele Probleme des Titels behebt. Realistic Density verbessert unter anderem die Wirtschaft und die Zonenaufteilung.

Dies gelingt den Machern, indem sie eines der größten Probleme von CIties Skylines 2 angehen und dadurch den Realismus und die Schwierigkeit erhöhen. Große Industriegebäude zum Beispiel stellen nämlich nur eine kleine Anzahl von Bewohnern an. Dies bedeutet wiederum, dass mit steigender Bevölkerung gigantische Flächen bebaut werden müssen, um allen Bürgern eine Arbeit gewähren zu können und die Wirtschaft am Laufen zu halten. Genau hier setzt Realitistic Density an.

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Erhöhte Gebäudekapazitäten

Die Macher von Cities2Modding erhöhen die Zahl der Mitarbeiter für Industrie, Büro und Handelszonen. Zeitgleich benötigen jedoch Krankenhäuser, Schulen, sowie Feuerwehr- und Polizeistation deutlich mehr Personal. Durch den erhöhten Pendel- und Warenverkehr steigt die Schwierigkeit, da eine bessere Verkehrsplanung erforderlich ist.

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Während die Änderung selbstverständlich nicht alle Probleme von Citites Skylines 2 löst, ist sie ein großer Schritt in die richtige Richtung. Allerdings profitieren vorerst nur PC-Spieler von den Verbesserungen. Die Mod samt einer Anleitung zur Installation findet ihr hier.

Mal wieder sind es die Fans, die ein unfertiges Tripple-A-Spiel retten. Genau wie bei anderen Blockbustern wie Starfield, gelingt es der Community deutlich schneller als den Entwicklern selbst, Updates zu veröffentlichen. Dabei erklärte ein Community-Manager Bethesdas erst neulich, wie dieser Umstand zustande kommt. Was haltet ihr vom aktuellen Zustand von Cities Skylines 2? Verratet es uns in den Kommentaren!

    • Kommentare (3)

      Zur Diskussion im Forum
      • Von Eberhard Gelegenheitsspieler/in
        Naja, eher ist es Absicht, dass die Industriebetriebe im Spiel so wenig Leute einstellen, weil das in der Realität auch so ist.
        Gerade der Wirtschaftsteil ist eigentlich nicht so unübersichtlich, dass die Entwickler das nicht hin bekämen. Also kann man davon ausgehen, dass die sich etwas dabei gedacht haben. Eher sieht es so aus, als wenn das, was sich gedacht wurde, bei den Spielern nicht so gut ankommt. Das macht es ja noch nicht falsch. Ein wenig wurde ja Entwickler-seitig schon nachgebessert. Der Rest soll wohl so bleiben. Wer ihn nicht mag, muss halt modden. Damit funktioniert das Spiel anders als ursprünglich gedacht.
        Ist okay, wenn man das lieber mag, aber deswegen muss man kein Entwickler-Bashing betreiben.

        Es gäbe ja gar keine Modding-Scene, wenn allen Spielern die Spiele so gefallen würden, wie sie von den Entwicklern geplant wurden!
        Man kann also nicht sagen, nur weil die Modder ein bestimmtes Funktionieren des Spiels eher herstellen als die Entwickler, die es gar nicht herstellen wollen, wäre das enttäuschend oder gar eine Frechheit.

        Ich muss noch ein wenig mehr herum spielen, aber es ist jetzt keineswegs so, dass ich mit dem Wirtschaftsteil von SC2 fürchterlich unglücklich wäre. Persönliches Feelgood-Änderungs-Potential gibt es immer, aber daraus lässt sich keine Allgemeingültigkeit ableiten.
      • Von Eberhard Gelegenheitsspieler/in
        Naja, eher ist es Absicht, dass die Industriebetriebe im Spiel so wenig Leute einstellen, weil das in der Realität auch so ist.
        Gerade der Wirtschaftsteil ist eigentlich nicht so unübersichtlich, dass die Entwickler das nicht hin bekämen. Also kann man davon ausgehen, dass die sich etwas dabei gedacht haben. Eher sieht es so aus, als wenn das, was sich gedacht wurde, bei den Spielern nicht so gut ankommt. Das macht es ja noch nicht falsch. Ein wenig wurde ja Entwickler-seitig schon nachgebessert. Der Rest soll wohl so bleiben. Wer ihn nicht mag, muss halt modden. Damit funktioniert das Spiel anders als ursprünglich gedacht.
        Ist okay, wenn man das lieber mag, aber deswegen muss man kein Entwickler-Bashing betreiben.

        Es gäbe ja gar keine Modding-Scene, wenn allen Spielern die Spiele so gefallen würden, wie sie von den Entwicklern geplant wurden!
        Man kann also nicht sagen, nur weil die Modder ein bestimmtes Funktionieren des Spiels eher herstellen als die Entwickler, die es gar nicht herstellen wollen, wäre das enttäuschend oder gar eine Frechheit.

        Ich muss noch ein wenig mehr herum spielen, aber es ist jetzt keineswegs so, dass ich mit dem Wirtschaftsteil von SC2 fürchterlich unglücklich wäre. Persönliches Feelgood-Änderungs-Potential gibt es immer, aber daraus lässt sich keine Allgemeingültigkeit ableiten.
      • Von Schurkraid Stille/r Leser/in
        Mir kommt schon so vor als ob die entwickler das mit absicht machen da ja fans dann eh den rest machen und das völlig gratis eigentlich müssten die entwickler nen gewinn abdrücken wen die es selbst nicht hinbekommen
      • Von khaalan Gelegenheitsspieler/in
        eigentlich nur traurig....
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