Cyberpunk 2077: Gründer haben seit dem Launch eine Milliarde Dollar verloren
Den Gründern von CD Projekt RED kam der holprige Launch von Cyberpunk 2077 sehr teuer zu stehen. Der Aktienkurs des Unternehmens ist nämlich aufgrund der negativen Presse deutlich gefallen, sodass die Anteile der Gründer einen Wertverlust von einer Milliarde Dollar hinnehmen mussten.
Der von vielen Fans lange herbeigesehnte Launch von Cyberpunk 2077 verlief alles andere als reibungslos. Zwar gab es überwiegend gute Wertungen für das Rollenspiel. Doch vor allem die immensen Probleme mit der Last-Gen-Version sowie das Chaos rund um die in Aussicht gestellten Rückerstattungen sorgten für viele negative Schlagzeilen. Das hat nicht nur dem allgemeinen Ruf des Entwicklerstudios CD Projekt RED geschadet, sondern auch dessen Aktienkurs - mit einem herben Verlust für die Gründer des Unternehmens.
Wie aus einem aktuellen Bericht des Magazins Bloomberg hervorgeht, haben die Aktien in den vergangenen Tagen einiges an Wert verloren, was die Gründer von CD Projekt RED insgesamt zirka eine Milliarde Dollar gekostet hat - also einen zehnstelligen Betrag. Um den Verlust zu verdeutlichen: Umgerechnet lag der Wert einer Aktie noch am 7. Dezember 2020 bei 98.86 Euro - also vor dem Release von Cyberpunk 2077. (jetzt kaufen 94,87 € ) Kurze Zeit später erfolgte der Absturz mit einem Tiefstand von 68.34 Euro am 14. Dezember. Das entspricht einem Verlust von 30 Euro pro Aktie innerhalb von nur einer Woche. Seither ist der Negativtrend zwar wohl gestoppt - derzeit liegt der Wert bei 70,28 Euro -, doch der Verlust ist weiterhin extrem.
Lesenswert: Cyberpunk 2077 im großen Test von PC Games
In den nächsten Wochen und Monaten dürfte CD Projekt RED darum bemüht sein, sowohl das Vertrauen der Fans als auch das der Aktionäre zurückzugewinnen. Nach einer öffentlichen Entschuldigung folgte bereits das Verspechen, in der nahen Zukunft mehrere Updates für Cyberpunk 2077 zu veröffentlichen, um den Zustand des Rollenspiels deutlich zu verbessern - vor allem auf den Last-Gen-Konsolen.
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D.h. man muss diese Option aktivieren und schon wird alles, was abmahnbar ist, deaktiviert. :-O
Es ist utopisch sich 100% der Rechte zu sichern, man kann einem Musiker bzw. seinem Label Geld für Lizenzen anbieten, Punkt. Wenn die Verträge eben kein Streaming vorsehen, kann sich CDPR auch nackig mit Handstand darüber beschweren, es interessiert einfach keine Sau.
Es hätte auch andere Vorteile wenn jeder Sender eine eigene Playlist hätte und der Benutzer die modifizieren kann.
Der eigene Soundtrack könnte dazu parallel laufen.
Handelspartner können Verträge ausgestalten wie sie möchten. CD Project Red erlaubt Streaming explizit schon seit einer Ewigkeit. Steht dick und fett in deren EULAs. Es macht folglich nicht das geringste bisschen Sinn, Musiklizenzen in ein Spiel von CD Project Red aufzunehmen, die kein Streaming erlauben. Das kann nicht funktionieren und in einem Unternehmen von dieser Größe, das zudem noch an der Börse gehandelt wir, sollte die Rechtsabteilung vielleicht ein Vetorecht haben?
Na ja.. ob es wirklich "geworfen" war...
Vielleicht eher so "halb zog sie ihn halb sank er hin....." um mal Goethe zu zitieren.
Sony: "Also wenn ihr Refunds so großzügig versprecht.. dann nur nach unseren Guidelines. Und wir können Refunds nur einfach für Spiele anbieten die aus dem Store entfernt werden.."
CDPR: "Fuck! Okay... was solls.."
So ungefähr.
Hat sie bei 84 gekuaft, einen großen Teil bei 102 verkauft und den Rest dann bei 94.