Übertrieben oder gerechtfertigt? Der größte Harry Potter-Star äußert sich zum Hollywood-Boykott
Der Streik in Hollywood bedroht die Existenz der Filmbranche. Wie gehen millionenschwere Stars damit um?
Es handelt sich um einen Vorgang, der in dieser Art einzigartig in der Filmbranche sein dürfte. Derzeit streiken die Autorinnen und Autoren, sowie die Schauspielerinnen und Schauspieler Hollywoods gleichzeitig. Das hat zur Folge, dass die komplette Branche lahmgelegt ist. Hollywood-Stars treten nicht mehr auf Premieren ihrer Filme auf, Dreharbeiten wurden unterbrochen und ganze Produktionen liegen auf Eis und laufen Gefahr komplett gecancelt zu werden. Die Auswirkungen Streiks in Hollywood werden noch auf Jahre hinweg spürbar sein.
Streik in Hollywood: Diese Filme kommen später
Da derzeit noch nicht absehbar ist, wann sich die prekäre Lage in Hollywood beruhigt, wurden vorsorglich schon mal zahlreiche Filmstarts von Disney nach hinten verlegt. Lang erwartete potenzielle Blockbuster des Marvel Cinematic Universe, neue intergalaktische Leinwandabenteuer von Star Wars und die mit Spannung erwarteten monumentalen Fortsetzungen von Avatar wurden teils um Jahr verschoben.
Der komplette Kinokalender der kommenden Monate wurde durcheinander gewirbelt. Im Zuge denken offenbar auch andere große Filmstudios darüber nach, ihre Blockbuster zu verschieben. Aktuell stehen Filme wie Dune 2 oder DC's Aquaman, die eigentlich fest für einen Kinostart in 2023 eingeplant waren, auf der Kippe.
Wie denken die Mega-Stars über den Streik in Hollywood?
Der Streik in Hollywood soll bewirken, dass Autorinnen und Autoren sowie Darstellerinnen und Darsteller künftig ein menschenwürdiges Gehalt für ihre Arbeit erhalten. Gemeint sind nicht die großen Stars. In Hollywood können über 95 Prozent der Filmschaffenden nicht von ihrem Job leben. Während große Studios und Streamming-Dienste wie Netflix Milliarden-Umsätze machen, nagt ein übergroßer Anteil der Arbeitnehmer am Hungertuch.
Der Streik in Hollywood bedroht allerdings nicht nur die Filmstudios, Kinobetreiber und Streaming-Dienste. Auch die reichen Hollywood-Stars müssen um künftige Millionengagen bangen. Dennoch solidarisieren sich zahlreiche Promis mit ihren weniger bekannten Kolleginnen und Kollegen.
Jetzt äußerste sich auch Harry-Potter-Star Daniel Radcliffe über die jüngsten Vorgänge in Hollywood. Er sei fest davon überzeugt, dass niemand der Beteiligten die Streiks wolle. Jedoch seien sie absolut notwendig als Reaktion darauf, in welche Richtung sich die Branche entwickle.
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Quelle: Vanity Fair
Also Danke an Toshii.