Zelda A Link to the Past: Ein Meisterwerk für die Ewigkeit - Retro-Special
Wir blicken im Retro-Special zurück auf eines der einflussreichsten und besten Videospiele aller Zeiten - The Legend of Zelda: A Link to the Past für SNES!
Aber das war es auch schon mit der Kritik, und sie sticht vorwiegend deswegen hervor, weil der Rest des Spiels so verdammt gut ist. Und "verdammt gut" betrifft so, so viele Aspekte, die wir jetzt noch gar nicht erwähnt haben. Etwa, wie ungemein belebt und glaubwürdig sich Hyrule anfühlt. Wenn man ins eben erwähnte Kakariko kommt, glaubt man, dass das ein realer Ort ist, kurz darauf erblickt man die epochalen, ausladenden Gemäuer von Schloss Hyrule und gelangt dann in die Wüste, den Sumpf oder ins Gebirge, die allesamt geradezu nach Abenteuer riechen! Kurzum: A Link to the Past ist absolut fantastisch, und wer es nicht innerhalb der letzten 30 Jahre gespielt hat, muss sich überhaupt nicht scheuen, das auch heute noch nachzuholen. Es hat nichts seines Zaubers verloren.
Die anderen Link to the Pasts
Kurz erwähnen wollen wir noch die Game-Boy-Advance-Umsetzung des Spiels, die im Kern genau dasselbe Erlebnis ist, aber einige interessante Anpassungen bietet: So etwa eine Schaufel, die ihr jetzt überall benutzen dürft, Mini-Dungeons, eine neue Nebenaufgabe, diverse Quality-of-Life-Anpassungen und ein neues Speichersystem, das genau das Problem in Angriff nimmt, das wir oben erwähnt haben.
Nichts Weltbewegendes, aber gerade für Kenner des Originals sind die subtilen, aber spürbaren Änderungen sicherlich spannend. Schade bloß, dass diese Version des Abenteuers heutzutage deutlich schwerer zu ergattern ist als das Original, das ihr als Nintendo-Switch-Online-User automatisch als Teil des Abos spendiert bekommt.
Und wer noch einen 3DS zu Hause herumliegen hat, sollte sich unbedingt mal The Legend of Zelda: A Link Between Worlds angucken. Nicht umsonst heißt das Ding auf Japanisch übersetzt The Legend of Zelda: Triforce of the Gods 2, was dem dortigen Namen von Zelda: A Link to the Past entspricht.
Das Spiel übernimmt die Spielwelt von A Link to the Past, strickt darin aber ein völlig neues Abenteuer, das viele Jahre nach jenen des SNES-Titels angesiedelt ist. Völlig neue Items und Dungeons, eine gänzlich andere Umsetzung der dunklen Parallelwelt - wer A Link to the Past liebt, findet hier ein Spiel, das wesentlich mehr ist als nur ein leicht veränderter Abklatsch.
Drei Jahrzehnte Meistergüte
Also was ist jetzt das beste Zelda aller Zeiten? Wir wollen darauf keine allgemeingültige Antwort geben.
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Das reicht von persönlichen Vorlieben bis hin zu einer schlichten Abneigung gegen einen Konzern. "Neben Ubisoft mMn der unsympathischste Konzern" zeugt nicht von Objektivität.
Woran machst du das fest? Es bietet Mechaniken und Freiheiten, die es zuvor in dieser Form in open world nicht gab, der Aufbau ist auch komplett anders als bei Formel Witcher/AC, die zum x-ten mal kopiert wird.
Schon? Lass mal hören, wie viele Spiele in Sachen Freiheit, Wettereffekte, Physik, Wildleben, komplett offenem Aufbau wie BotW sind, denn mir fällt am ehesten noch TES ein, aber das kann ja wohl nicht gemeint sein, da es aber sowas von anders ist.
Du hast das Spiel in dem Fall nicht gespielt, dich nicht mal austeichend damit befasst, was eine Diskussion eigentlich überflüssig macht.
Nein und man ist versucht tu behaupten, dass Du keine Ahnung von Spielaufbau, etc. hast. AC Copy&Paiste findet man eher in den open Worlds von Sony etc. als bei nem BotW oder Elden Ring.
Menschen können halt ihre Gefühle, Vorlieben und Präferenzen nicht komplett ausschalten oder ignorieren.
Und selbst die "professionellen" Reviews werden in der Regel auch von Fans geschrieben. Wenn ein neues Zelda, Pokemon oder sonstiges Spiel einer lang laufenden Reihe erscheint, stehen doch schon die ganzen Fans Schlange um das Spiel zu testen. Die wenigsten Redaktionen werden den Test des neuen Zelda an einen Redakteur geben, der absolut keinen Bock auf Zelda hat, wenn 5 andere Redakteure schon mit den Hufen scharen um es zu testen.
Jedes Open World Spiel bietet die selbe Freiheit wie Zelda. Alleine Red Dead Redemption 2 macht fast alle Punkte die du genannt hast besser als BotW. Zugegeben es ist ein Jahr später erschienen, bei den heutigen Entwicklungszeiten sollte das aber keinen Unterschied machen. Außerdem hatte auch schon das erste RDR die gleichen Punkte, vielleicht noch nicht so ausgeprägt wie im zweiten Teil aber mindestens genau so wie bei BotW. Bei Wildleben würde mir auch nie BotW einfallen. Da würde ich direkt an RDR denken.
Gut was die Physikspielereien betrifft, fällt mir tatsächlich kein anderes Open World Spiel ein. Das würde ich aber auch eher als Gimmick bezeichnen und nicht als Core Feature. Bei Death Stranding ist die Physik ein Core Feature, weil das ganze Spiel darum aufgebaut ist. Würde man die Physik weg nehmen würde das Spiel nicht mehr funktionieren. Bei BotW würden einzelne Rätsel nicht mehr funktionieren.
Aber für dich korrigiere ich meine Aussage. BotW ist einfach ein AC im Zelda Skin mit Pappwaffen und Physikspielerein.
Und ich habe BotW gespielt. Sogar länger als ich zugeben möchte, weil ich auch mit Zelda aufgewachsen bin und gehofft habe, dass der Funke irgendwie noch über springt.
Aber nach etwa 60 oder 70 Stunden und 3 Titanen habe ich dann aufgehört, weil es in der riesigen Welt einfach nichts zu entdecken gibt außer noch einer Waffe, die eh direkt kaputt geht oder dem 500. Korok Samen oder 37. Schrein, wo eh nur ein Gegner drin ist.
Nintendo hat hier die Sachen entfernt, die so genial an Zeldaspielen waren, wie zum Beispiel die Dungeons, die Bosskämpfe, die Items und den Spaß am entdecken, und dafür Open World Kram hinzugefügt, der beim ersten AC schon keinen Spaß gemacht hat, wie zum Beispiel die nervigen Türme und Copy und Paste Collectables.
Gerade dadurch, dass man bei BotW direkt am Anfang überall hin kann fühlt sich das erkunden weniger befriedigend an als in den alten kleineren Zelda Spielen. Es fehlte einfach das Gefühl, dass man ein neues Item bekommen hat und dann auf einmal in Gebiete konnte, die vorher unzugänglich waren.
In ALttP könnte ich überall etwas entdecken, was mir hilft die Story voran zu treiben und meinem Ziel Ganon zu besiegen näher zu kommen.
Bei BotW könnte ich direkt am Anfang schon zu Ganon, dadurch wird die Story komplett irrelevant und ich muss auch nichts mehr entdecken um zu Ganon zu kommen. Es gibt überall einfach nur den gleichen Kram, den man in den anderen Gebieten auch schon haufenweise hatte.
Das reicht von persönlichen Vorlieben bis hin zu einer schlichten Abneigung gegen einen Konzern. "Neben Ubisoft mMn der unsympathischste Konzern" zeugt nicht von Objektivität.
Dann hört es aber auch schon auf.
Es bestreiten wohl nur wenige, dass BotW ein solides Spiel ist, aber es ist weit weg von dem Meisterwerk, für das es viele halten.
Wenn man mal den ganzen Hype beiseite lässt und versucht die Zelda bzw. Nintendo Fanboybrille abzunehmen, dann erkennt man, dass das Spiel nichts macht, was nicht auch schon zig andere Open World Spiele gemacht haben.
Was hat denn BotW, was man nicht in einer gegnerischen Ubisoft Open World findet? Zerstörbare Waffen, die nach 3 Schlägen kaputt sind? Das ist ein Feature, was sehr viel kritisiert wurde.
Dann hört es aber auch schon auf.
BotW ist eigentlich nur ein Assassins Creed mit Zelda Skin. Und ja auch Assassins Creed hat viele Fans und verkauft sich super. Die Kreativität hält sich aber in Grenzen, denn jedem Spiel liegt die gleiche Formel zu Grunde. Und Nintendo hat diese Formel kopiert sogar einschließlich der Türme.
Meiner Meinung nach ist BotW ein optischer Blender. Die Welt sieht super aus, es fehlt aber an wirklich interessantem Content. Wenn man den Copy and Paste Content weg lässt, also die Schreine, Korok Samen und Leunen und Co, dann bleibt nicht mehr viel. Man hat dann einfach eine riesen Spielwelt, die aber zu 90% leer ist.
DAS sagt etwas über Qualität aus.
Es bestreiten wohl nur wenige, dass BotW ein solides Spiel ist, aber es ist weit weg von dem Meisterwerk, für das es viele halten.
Wenn man mal den ganzen Hype beiseite lässt und versucht die Zelda bzw. Nintendo Fanboybrille abzunehmen, dann erkennt man, dass das Spiel nichts macht, was nicht auch schon zig andere Open World Spiele gemacht haben.
Was hat denn BotW, was man nicht in einer gegnerischen Ubisoft Open World findet? Zerstörbare Waffen, die nach 3 Schlägen kaputt sind? Das ist ein Feature, was sehr viel kritisiert wurde.
Dann hört es aber auch schon auf.
BotW ist eigentlich nur ein Assassins Creed mit Zelda Skin. Und ja auch Assassins Creed hat viele Fans und verkauft sich super. Die Kreativität hält sich aber in Grenzen, denn jedem Spiel liegt die gleiche Formel zu Grunde. Und Nintendo hat diese Formel kopiert sogar einschließlich der Türme.
Meiner Meinung nach ist BotW ein optischer Blender. Die Welt sieht super aus, es fehlt aber an wirklich interessantem Content. Wenn man den Copy and Paste Content weg lässt, also die Schreine, Korok Samen und Leunen und Co, dann bleibt nicht mehr viel. Man hat dann einfach eine riesen Spielwelt, die aber zu 90% leer ist.