Ernsthaft? So anders hatte George Lucas Star Wars: Episode 1 eigentlich geplant

Als 1999 nach über 15 Jahren Pause endlich wieder ein neuer Star Wars- Film in die Kinos kam, währte die Freude bei Millionen Fans der Sternensaga nur kurz. Das Prequel wurde von großen Teilen des Publikums mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Teils sagenhafte Spezial-Effekte und mittlerweile zu Kult-Charakteren avancierte neue Helden standen einer langweiligen Handlung und Nerv-Faktoren wie Jar Jar Binks gegenüber. Episode 1 hätten jedoch ganz anders ausfallen können.

Diese Ideen für Star Wars: Episode 1 hatte George Lucas ursprünglich

Derzeit läuft mit Ahsoka die neue Star Wars-Serie auf Disney Plus. Dadurch rücken auch die alten Kinofilme mal wieder in den Fokus. In Star Wars: Episode 1 - Die dunkle Bedrohung hätten die Gungans, das Volk von Jar Jar Binks, eigentlich vollständig von der Separatisten-Armee ausgelöscht werden sollen. Und das, bevor Qui-Gon Jinn und Obi-Wan Kenobi die Unterwasser-Stadt überhaupt erreicht hätten. Das war George Lucas offenbar dann doch zu düster.

Bösewicht Darth Maul hätte eigentlich weiblich sein sollen. Viele Fans von Star Wars sehen den kurzen Auftritt des Sith-Lords inklusive vermeintlichen Leinwand-Tod als verschenkt. Da sich der Scherge von Palpatine als Fan-Liebling entpuppte, kehrte er in den Animations-Serien The Clone Wars und Rebels sowie im größten Kino-Flop der Sternensaga wieder zurück. Auch diese interessante Idee wurde von George Lucas wieder verworfen.

In einer bereits gedrehten Szene beschuldigt ein junger Greedo Anakin Skywalker, beim Pod-Rennen betrogen zu haben. Anschließend wäre es zu einer Keilerei der beiden gekommen, die das Alien, welches in Episode 4 von Han Solo erschossen wurde, verloren hätte. Die Szene schaffte es allerdings nicht in den fertigen Film.

Wer ist der Vater von Anakin Skywalker?

Offensichtlich hatte George Lucas geplant, für einen weiteren "Ich bin den Vater"-Moment in Star Wars zu sorgen und somit den legendären Moment zwischen Darth Vader und Luke Skywalker zu kopieren.

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Eigentlich hätte der spätere Imperator Palpatine die Macht nutzen sollen, um Anakin Skywalkers Geburt in die Wege zu leiten, damit er einst einen äußerst mächtigen Sith-Lord als "Sohn" an seiner Seite haben würde. George Lucas entschied sich jedoch für die Jesus-Variante der Unbefleckten Empfängnis.

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All diese Ideen von George Lucas, dem Schöpfer der Sternensaga, wurden für Star Wars: Episode 1 - Die dunkle Bedrohung letztendlich verworfen. Hätten euch diese Konzepte gefallen? Was hättet ihr in den Film aufgenommen, welche Änderungen würde ihr euch wünschen? Teilt es uns gerne in den Kommentaren mit.

Quelle: SFF Gazette