The Thaumaturge im Test: Spannend oder öde? Dieses Rollenspiel kann beides!

In den Kämpfen ist Tempo alles. Nur wer Feinde unterbricht oder verlangsamt, kommt unbeschadet durch.

Wiktors Spurensuche führt ihn immer wieder zu wichtigen Schlussfolgerungen. Nur schade, dass wir da nichts mitzureden haben.

Die Charaktere sehen nicht immer gut aus, aber dafür sind sie sauber geschrieben und bleiben im Gedächtnis.

Die Kämpfe entwickeln sich leider kaum weiter, nach einer Weile werden sie lästig.

Die meisten Gegner haben Eigenschaften, für die man zuerst einen bestimmten Dämon einsetzen muss. Danach sind die Feinde schnell besiegt.

Die Leveldesigner haben Unmengen an kleinen Hinweisen und Infos in den Umgebungen versteckt. Lesen muss man die Textfenster allerdings nicht.

Dank Unreal Engine 5 sieht die Straßenumgebungen von Warschau überaus schick geraten.

Viele Orte dürft ihr erst betreten, wenn ihr die nötigen Hinweise gesammelt habt.

Bevor ihr einen Dämon einsacken dürft, müsst ihr ihn im Bosskampf besiegen. Diese Gefechte sind deutlich knackiger als die übrigen Kämpfe gegen Menschen.

Erst wenn man näher heranzoomt, fällt auf, wie hübsch detailreich die Umgebungen gestaltet sind.

In diesem Menü könnt ihr Wiktors übernatürliche Kräfte weiterentwickeln.

Ihr dürft zwar das Aussehen des Helden verändern, doch auf seine Werte hat das keinen Einfluss. Nützliche Ausrüstung oder Waffen gibt es leider nicht.